bz-Leserforum
S1: Entlastung oder Belastung?

Die Stadtstraße soll für eine Anbindung der Seestadt an das höherrangige Verkehrsnetz sorgen. | Foto: Elisabeth Anna Waldmann
  • Die Stadtstraße soll für eine Anbindung der Seestadt an das höherrangige Verkehrsnetz sorgen.
  • Foto: Elisabeth Anna Waldmann
  • hochgeladen von Sophie Brandl

Die bz-Leser sind nicht einer Meinung, wenn es um den Bau der S1 sowie den des Lobautunnels geht.

WIEN/DONAUSTADT. Zahlreiche Leserbriefe trudelten per E-Mail in der bz-Redaktion zum Thema Lobautunnel und S1 ein. Die Meinungen der Donaustädter und Donaustädterinnen sind gespalten.

Von Befürwortern und Gegnern ist alles dabei. Hier ein Auszug:

Wir brauchen den Tunnel und die S1 sehr dringend. Denn wir gehen im Verkehr in Aspern und Essling unter.
Kurt Bures

Ich hoffe, dass der Lobautunnel so bald als möglich gebaut wird. Und somit die S1-Verlängerung von Schwechat nach Süßenbrunn. Dann wäre ein Autobahnring um Wien endlich Realität und der gesamte Verkehr, der nicht nach Wien muss, könnte Wien im Osten umfahren.
Kurt Schmid

Der Lobautunnel muss endlich gebaut werden – ein Versprechen dazu gibt es von drei Bürgermeistern – um das Leben im 22. Bezirk im genannten Bereich wieder erträglich zu gestalten.
Eduard Frosch

Der Lobautunnel und die S1 samt Stadtstraße sind das unsinnigste Projekt für die angebliche Verkehrsentlastung der Donaustadt. Es zerstört Teile des Nationalparks Lobau, greift Trinkwasserreserven in der Tiefe an und zerstört einen wichtigen Teil des Ortskernes von Hirschstetten und den Lebensraum tausender Bewohner der gemeinnützigen Bauten, die zum Großteil öffentlich fahren, nicht mit dem Auto.
Walpurga Linnau

Wir brauchen dringend eine Umfahrungsstraße beziehungsweise Lobautunnel und S1.
Gabriele Wolf

Ich bin strikt gegen den Bau des Lobautunnels und der S1. Die eingesparten Geldmittel sollten für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs verwendet werden.
Hans Schaffer

Wer soll dort fahren? Leute aus dem Marchfeld fahren eher nach Wien, die haben mit dem Tunnel nichts gewonnen. Auch ist zu erwarten, dass mehr Zubringerverkehr entsteht, also das Gegenteil von Entlastung. Die ganze Idee stammt aus einer Zeit, wo der Umweltschutz eine Randerscheinung war.
Rudolf Havlicek

Meine Meinung dazu ist, dass ich es absolut unverantwortlich finde, eine Autobahn durch dicht bebautes Wohngebiet zu fräsen, zumal wissenschaftlich belegt ist, dass Feinstaubbelastung und Lärm sowie der Verkehr stark steigen werden.
Karin G.-Clementschitsch

Es wird längst Zeit, den zusätzlichen Verkehr der Seestadt und der Neubaugebiete samt dem Pendlerverkehr aus den Gassen auf die Stadtstraße zu bringen. All dies wird durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ja nicht verbessert.
Wolfgang Lahodny

Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.