Stau in den Ferien
Umfangreiche Bauarbeiten an der Tangente

  • Die Sommermonate werden von der Asfinag genutzt um Sanierungsarbeiten zu machen.
  • Foto: Asfinag (Symbolbild)
  • hochgeladen von Sophie Brandl
 

Die Asfinag nutzt die Sommermonate Juli und August und arbeitet auf der A23. Damit verbunden sind umfangreiche Auf- und Abfahrtssperren, zum Ärger mancher Autofahrer. 

WIEN/DONAUSTADT. Ab Juli arbeitet die Asfinag an der A23. Davon betroffen sind etwa der Knoten Kaisermühlen, einer der am stärksten befahrenen Verbindung auf der Richtungsfahrbahn Norden (Stadlau). Ab sofort ist die die Auffahrt auf die A 22 Donauuferautobahn Richtung Stockerau gesperrt.

Weitere Sanierungsarbeiten gibt es auf der rund drei Kilometer langen Hochstraße St. Marx. Neben der Hauptfahrbahn erfolgt die Generalerneuerung der Auf- und Abfahrt St. Marx in Fahrtrichtung Norden (Knoten Kaisermühlen). Es handelt sich dabei um die längsten Rampenverbindungen der A 23. Mitunter ein Grund, warum die im Juli beginnenden Sperren bis Oktober und November andauern.

Mitte August folgt dann die Tangente. Diese ist zwischen dem Gürtel und der Hanssonkurve am14. und 15. August gesperrt. Dazwischen wird sie immer wieder aufgemacht. Wann genau, wird noch ergänzt. Die noch bestehende Brücke wird in dieser Zeit bei der ehemaligen „gesperrten Ausfahrt Simmering“ mit einem Kran ausgehoben. Eine weitere, die A 23 überspannende Brücke („Lidlbrücke“), wird konventionell abgetragen.

Ende des Jahres folgt die Fertigstellung der Sanierung vom Knoten Kaisermühlen. Bis dahin laufen die Arbeiten auf der Hochstraße St. Marx. Insgesamt 160 Millionen investiert die Asfinag in diese beiden Projekte. Ziel ist es weitere Teilbereiche der A 23 fit für die Zukunft zu machen.

Knoten Kaisermühlen

Seit 2019 wird der Autobahnknoten Kaisermühlen saniert. Dieser verbindet die Tangente mit der A 22 Donauuferautobahn, der Raffineriestraße und der Donaustadtstraße. Ende 2021 schließt die Asfinag die Generalerneuerung dieses Autobahnknotens ab. Im Sommer laufen die Arbeiten auf Hochtouren. 

Unter anderem wird die stark befahrene A 23 Abfahrt zur A 22 Donauuferautobahn Richtung Stockerau gesperrt. Eine Verkehrsführung im gesamten Knotenbereich stellt die Asfinag um, damit der Verkehr so behinderungsfrei wie möglich umgeleitet werden kann. Damit sich Autofahrer orientieren können, kommt während der Bauphase ein Farbleitkonzept zum Einsatz.

Verbindungssperre Richtung Norden

Ab Montag, 5. Juli, wird auf der Richtungsfahrbahn Norden (Stadlau) die Abfahrt auf die A22 Donauufer Autobahn Richtung Stockerau (Vienna International Center) gesperrt. Bis voraussichtlich 2. September bleibt sie aufrecht. Die Verkehrsführung wurde im gesamten Autobahnknoten umgestellt, damit Autofahrer problemlos auf die A22 fahren können.

Die A22 Richtung Stockerau ist währenddessen über die Abfahrt Kagran zu erreichen. Die ursprünglich einstreifige Rampe wurde deshalb auf zwei Fahrstreifen ummarkiert.

Sperre Auffahrt Donaustadtstraße

Eine Sperre der Auffahrt der A22 von der Donaustadt kommend ist notwendig, damit die Umleitung für die gesperrte A22 Auffahrt problemlos klappt. Ebenso startet hier die Sperre am 5. Juli und dauert bis voraussichtlich 2. September an.

Umgeleitet wird über den Handelskai. Dort muss gewendet werden, damit man auf die A23 Richtung Norden (Kagran) gelangt.  Die Abfahrt Ölhafen ist ungehindert befahrbar und die A22 ist über die Abfahrt Kagran zu erreichen.

Wochenendsperren im Knoten Kaisermühlen

Zu den bisherigen Sperren und Sanierungsarbeiten kommt es im Juli und August im Knoten Kaisermühlen zu zusätzlichen Wochenendsperren von einzelnen Verbindungen. Weitere Details dazu folgen noch.

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