Wien
Wilde Verfolgungsjagd endet mit Schreckschuss und Festnahme
- Der geflüchtete Fahrer konnte hier gegen 4 Uhr in der Donaustadt endlich geschnappt werden. (Archiv)
- Foto: Screenshot Google Maps
- hochgeladen von Antonio Šećerović
In der Nacht auf Dienstag lieferte sich ein 28-Jähriger mit einem zwei Jahre jüngeren Mann sowie der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd durch die Donaustadt. In der Nähe des Handelskai konnte man ihn schließlich nach einem Schreckschuss schnappen.
WIEN/DONAUSTADT. Blaulicht-Gewitter in der Nacht auf Dienstag im 22. Bezirk: Im Zuge des Streifendienstes bemerkten Beamtinnen und Beamten ein Fahrzeug, dessen Abblendlicht defekt war und dessen Lenker eine Verwaltungsübertretung beging. Dies endete in einer Verfolgungsjagd und einem Schreckschuss.
Doch der Reihe nach: Die Beamten schalteten das Blaulicht, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Autofahrer ignorierte dies und entzog sich der Anhaltung, wie es im Fachjargon heißt. Bei der Lorenz-Böhler-Gasse blieb das Auto stehen und sowohl der Lenker als auch der Beifahrer sprangen aus dem Fahrzeug und flüchteten zu Fuß.
- Symbolfoto
- Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Der 26-jährige Beifahrer wurde nach nur wenigen Metern von der Exekutive angehalten, weitere zufahrende Kräfte konnten den Lenker im Kreuzungsbereich der Leystraße mit der Adalbert-Stifter-Straße schnappen.
Versuchte, Polizisten zu schlagen
Der zwei Jahre ältere Mann zeigte sich äußerst unkooperativ und soll mittels Schlägen versucht haben, einen der Einsatzkräfte zu verletzt. Danach entzog er sich erneut der Anhaltung. Er flüchtete zu Fuß weiter. Ein Beamter musste daraufhin einen Schreckschuss abgeben.
Zu Fuß flüchtete er und dabei musste ein Beamter einen Schreckschuss abgegeben. Da dieser ins weiche Erdreich abgegeben wurde, wurde keine Personen gefährdet oder verletzt. Es wurde zudem kein Sachschaden verursacht.
Daraufhin wurde der Tatverdächtige langsamer und schlussendlich angehalten. Wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt wurde er vorläufig festgenommen, später wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
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