3:1-Heimsieg des FC Stadlau über FavAC
Es kam der FavAC, der gerade auswärts ein unangenehmer Gegner ist (Siege über Donau und FavAC, Remis bei Technopool ...). Da unsere Mannschaft sich aber zuletzt auch in guter Form zeigte, sollte es ein sehr attraktives Spiel werden, das bei den Zusehern echte Werbung für die Wiener Stadtliga machte ... Den Ankick nahmen Sängerin & Designerin & Schauspielerin Sarah Martin und Herbert Frei von der Band "Die Drei" vor.
Stadlau begann das Spiel überfallsartig, doch ohne zwingende Chancen. Gefährlicher war's ansatzweise sogar vorm Stadlauer Gehäuse, doch Neckam drehte den Weitschuss von Dimitrijevic über die Latte (7.) und Kadir verzog (9.). Mit der ersten echten Stadlauer Chance hieß es dann in Minute 11 gleich 1:0. Hereingabe von Aleksandar Stanojcic, der sich rechts stark durchsetzte, und auf Elferhöhe zog Andre Hofer ab. Hälfte eins ging nun munter, abwechslungsreich und einsatzfreudig, dabei aber mustergültig fair, weiter: Gästekeeper Ellerich hielt Stanojcic' Weitschuss (13.), Szupper-Pass auf Wendl, der den Ball wunderschön in der Drehung mitnahm, aber nur knapp daneben schoss (28.), ein Lattenkopfball von Nemcek nach Stoklassa-Freistoßflanke (35.), ehe wieder einmal Neckam eingreifen musste und einen Freundorfer-Kopfball nach Corner über die Latte drehte (39.) und noch einen Weitschuss desselben problemlos hielt (44.). Die erste Hälfte machte Appetit auf mehr ...
FavAC startete wieder sehr aktiv und ein Weitschuss brachte Beschäftigung für Neckam (50.). Zum besten Zeitpunkt, gerade als FavAC über längere Strecken sich in der Stadlauer Hälfte festsetzen konnte, gelang ein perfekter Konter zum 2:0. Andre Hofer leitete einen Ball geschickt zu Aleksandar Stanojcic weiter, der noch einen Verteidiger düpierte und einschoss (57.). Das hätte es nun gewesen sein können, zumal die Stadlauer Abwehr sicher agierte und Goalie Neckam bei den gefährlichen FavAC-Cornerflanken beruhigend sicher war. Minute 77 sah noch einen Wendl-Schuss aufs kurze Eck mit Ellerich-Abwehr (vorangegangen war ein weiter Lubas-Freistoß), ehe eigentlich aus heiterem Himmel mit einem (man muss es zugeben) Pracht-Weitschuss von Bieder ins Kreuzeck das 2:1 fiel - und das sorgte nun noch für mächtig Spannung im Finish. FavAC warf alles nach vorne, die Stadlauer Defensive konnte nur mehr reagieren und dagegen halten. Ein Abseitstor des FavAC in Minute 91 sorgte für Aufregung, ehe in der letzten Minute der Nachspielzeit ein weiter Abschlag von Gabriel Bayer in die FavAC-Hälfte gelangte. Okan Celik nahm diesen auf und zog im Formel 1-Tempo auf und davon, blieb auch vorm Tor noch ultracool - und es hieß 3:1. Dank der Unentschieden-Serie in den anderen Samstag-Spielen sind's (ausständiges Spiel des NAC, der bei Sieg am Sonntag bei Fortuna 05 wieder auf einen Punkt ran kommen kann) nun vorläufig vier Zähler Vorsprung in der Tabelle!
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