Fußball
FC Stadlau – neue Ausbildungsphilosophie setzt auf Spaß statt Drill
DONAUSTADT. Eltern von fußballbegeisterten Kindern stellen sich oft dieselben Fragen: Wo macht das Spielen Spaß? Und wo geht es nicht ausschließlich um das Schießen von Toren?
Diesem bloßen Gedanken von Siegen um jeden Preis möchte der FC Stadlau mit seiner Ausbildungsphilosophie im Nachwuchs entgegentreten.
Münchner Fußballschule
Seit Februar besteht die Kooperation mit der Münchner Fußballschule, bei der Kindern und Jugendlichen der Spaß am Fußball wieder näher gebracht werden soll. "Das Wohl der Kinder steht hier ganz klar im Vordergrund und das trotz oder gerade wegen einer hochqualitativen Ausbildung im Nachwuchsbereich", so FC Stadlau-Obmann Harald Gschweidl.
Bei der Münchner Fußballschule selbst handelt es sich um die renommierteste Ausbildungsstätte im deutschsprachigen Raum.
Durch die Kooperation mit dem FC Stadlau profitieren die jungen Kicker vom großen Know-how. Dazu zählen unter anderem die Kenntnis zahlreicher technischer Elemente und die bekannte Trickphilosophie.
Spaß statt Drill
"Mit unserer neuen Ausbildungsphilosophie beim FC Stadlau werden alle Kinder fair und gleich behandelt und dürfen auch in unterschiedlichen Positionen spielen", so Projektleiter, Harald Huber. Bei allem Spaß, der den Kindern vermittelt werden soll, darf jedoch nicht vergessen werden, dass es sich beim FC Stadlau um einen Verein handelt, in dem auch die Leistung zählt. So wird im Rahmen von Schnuppertrainings festgestellt, ob Fußball überhaupt die passende Sportart für ein Kind ist.
Von 31. Mai bis 2. Juni sind die Profis der Münchner Fußballschule zu Besuch in Stadlau und laden zum Probetraining ein.
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