Endlich mehr Licht neben Stadlauer Friedhof
Bezirk verspricht eine Verbesserung der Lichtsituation bis im Frühjahr 2015
DONAUSTADT. Die Bewohner der Genossenschaftssiedlung Hardeggasse 65 fordern seit rund zwei Jahren mehr Licht auf den Gehwegen. Während innerhalb der Anlage bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres die Lichtanlage um rund 30.000 Euro auf LED-Systeme umgebaut wurde und nun für genügend Helligkeit sorgt, sind die Wege rund um den Bau sehr dunkel. Der Bau wird begrenzt von einem Klosterareal, einer unbebauten Fläche und dem Stadlauer Friedhof. Die Wege hier sind Gemeindegrund, die Beleuchtung muss von der Gemeinde veranlasst werden. Anrainerin Lisa Knoll: „Besonders als Frau empfinde ich den Weg entlang des Stadlauer Friedhofs als beängstigend.“ Die Angst vor Überfällen und Einbrüchen ist unter den Anrainern stark vorhanden.
Bezirk sorgt für Lichtlösung
In einem Gespräch mit bz-Wiener Bezirkszeitung sagt Walter Uttner, Vorsitzender des Finanzausschusses und Clubobmann, nun eine Lichtlösung bis spätestens Frühjahr 2015 zu. Trotz der von der zuständigen Magistratsabteilung MA 33 durchgeführten und als ausreichend befundenen Lichtmessung wird eine neuerliche Begehung vor Ort erfolgen. Danach sieht Uttner zwei Möglichkeiten: „Entweder wird die Lichtstärke der Lampen verbessert oder eine neue Anlage gebaut.“ Eine Beeinträchtigung der Nachbarn durch die stärkere Lichtanlage neben dem Friedhof muss allerdings ebenfalls berücksichtigt werden.
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