Imposantes Gemeinschaftswerk
Inatura-Sonderausstellung mit der Caritas „Wir essen die Welt“ eröffnet

Die neueste Sonderaus-
stellung der Inatura beschäftigt sich mit 
„Wir essen die Welt“ | Foto: inatura/Caritas
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  • Die neueste Sonderaus-
    stellung der Inatura beschäftigt sich mit
    „Wir essen die Welt“
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Das Thema Lebensmittel steht im Mittelpunkt der Sonderausstellung in der Inatura Dornbirn - ein „Gemeinschaftswerk“ der Inatura mit der Caritas

Woher kommt unser Essen? Woraus besteht unser Essen? Wie und von wem wird unser Essen produziert? Was bleibt übrig? Wie gesund ist unser Essen für uns selbst aber auch für die Umwelt? Diese Fragen werden in der neuen Sonderausstellung, die in diesen Tagen eröffnet wurde, bis 8. September 2019 beantwortet.

Diese Ausstellung wurde gemeinsam vom Inatura-Team in Dornbirn mit der Caritas Vorarlberg entwickelt und soll dazu anregen, die eigenen Essgewohnheiten zu reflektieren und selbst Ansatzpunkte zu finden. Ziel ist es ganz besonders, neue Wege zu vermitteln, um Essen umweltfreundlicher zu machen und auch altes Wissen nicht zu verlieren.

Die Sonderausstellung ist wie eine Weltreise durch fünf Länder (Ecuador, Brasilien, Äthiopien, Bangladesch, Burkina Faso) aufgebaut, bei der Kinder aus diesen Ländern aus ihrem Alltag und den Essgewohnheiten berichten und welche für uns wichtigen Produkte aus diesen Ländern stammen. So kann der Besucher den Weg der Lebensmittel vom Produzenten auf den heimischen Teller anschaulich verfolgen. Eine Station beim Besuch ist auch ein Supermarkt - die ausgewählten Produkte werden gescannt und der „Käufer“/Besucher erfährt alle Informationen über Inhalt, Herstellung und die Herkunft.

Die Caritas bietet auch die Möglichkeit, an Workshops als Jugendbotschafter teilzunehmen - und will die Jugendlichen dazu animieren, sich rechtzeitig und aktiv für die Nachhaltigkeit und Rechte von Kindern einzusetzen. „Die Sonderausstellung ist auch eine politische Botschaft, weil sie einen Blick über den Tellerrand der heilen Konsumwelt bietet“, so Walter Schmolly, Direktor der Caritas Vorarlberg. „Die Kette der vielen Ursachen der Lebenssituation sehr vieler Menschen in Afrika hat auch besonders mit dem Konsumieren und Wirtschaften in Europa zu tun. Die Zusammenhänge beschäftigen uns als Caritas, weil wir in der Arbeit die Folgen im Rahmen der Auslandshilfe täglich erleben. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum wir uns am Ausstellungsprojekt engagiert haben“.

Die Inatura verzeichnet Jahr für Jahr rund 100.00 Besucher - im vergangenen Juli wurden von Direktorin Ruth Swoboda und Geschäftsführer Peter Schmid der 1,5Millionste Besucher begrüßt. Die Sonderausstellungen sind Teil dieses Konzepts.

Inatura-Sonderausstellung
„Wir essen die Welt“
Die neue Sonderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Inatura mit der Caritas Vorarlberg.
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr. Die Sonderausstellung ist bis
8. September 2019 zu besichtigen.

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„Wir essen die Welt“ | Foto: inatura/Caritas
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