Ist der Berg eine Gefahrt?
Breitenberg in Dornbirn steht unter ständiger Beobachtung

Der Breitenberg wird seit 17 Jahren intensiv beobachtet - und er ist auch weiterhin stabil | Foto: Stadt Dornbrn
  • Der Breitenberg wird seit 17 Jahren intensiv beobachtet - und er ist auch weiterhin stabil
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Der Breitenberg in Dornbirn mit dem gelben Felspfeiler ist weithin sichtbar - und er muss ständig überwacht werden. Über Messanlagen wird er überwacht.

Das Resultat der Messungen und der Begehungen: Der Berg steht wie eine „1“ und ist stabil. Kleinere Bewegungen und Ablösungen sind – wie an jedem Berg – auch an der Gelben Wand möglich, hielten sich in der vergangenen Messperiode aber sehr in Grenzen, erklärt Tiefbaustadtrat Vizebürgermeister Markus Fäßler:

„Der vergangene Winter brachte stark reduzierte Schneemengen und nur wenige Frostsprengungen. So kam es auch zu keinem Absturz größerer Gesteinskörper.“

Kleinere Steinablösungen sind allesamt auf dem sogenannten „Satz“ liegen geblieben. Das Fazit nach mehr als 17 Jahren des Beobachtens und Messens ist eindeutig: Der Felspfeiler steht derzeit fest und sicher, es gibt keine akute Absturzgefahr. Alle Experten sind sich einig: Ein größerer Absturz würde mindestens einige Wochen oder sogar Monate vorher abzusehen sein.

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