Lustenauer Dialekt auf der Bühne
„Luschnouar Bühne“ mit niveauvollen Stücken

Die „Luschnouar Bühne“ sorgt als Laienschauspielgruppe mit Niveau statt mit Schenkelklopfern seit 40 Jahren für beste Unterhaltung in Lustenau. 
Bild: Nicolai Hoja und Heinz Grabher. | Foto:  Luschnouar Bühne
  • Die „Luschnouar Bühne“ sorgt als Laienschauspielgruppe mit Niveau statt mit Schenkelklopfern seit 40 Jahren für beste Unterhaltung in Lustenau.
    Bild: Nicolai Hoja und Heinz Grabher.
  • Foto: Luschnouar Bühne
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Vor 40 Jahren gründete Otto Wund die „Luschnouar Bühne“, die seither eine fixe Größe im Kulturleben der Marktgemeinde ist. Großer Wert wird auf niveauvolle Stücke im Dialekt gelegt.

An diesem Samstag steht im Theresienheim die Premiere von „A gfondos Freässo“ an - acht weitere Aufführungen bis 1. Mai folgen. „Wir legen großen Wert auf das Niveau“, sagen Obmann Martin Holzer (seit 2014 im Amt) und Multifunktionärin Veronika Hofer (Jugendgruppe und Presse sowie bewährte Übersetzerin ins lustenauerische). Gespielt werden vorwiegend heitere Stücke, „Schenkelklopfer sind nicht unser Ding“.

Highlights gab es bereits sehr viele, darunter ein Stück von Felix Mitterer („Besuchszeit“) oder „s Kremmel-Erb“ von Hannes Grabher, bei dem mehr als 50 Mitwirkende auf der Bühne standen. Der Lohn für die Bemühungen sind der Applaus - und auch der Feldkircher Kulturpreis, der schon nach Lustenau geholt wurde.
Im heurigen Dialektstück „A gfondos Freässo“ sind es zwölf Laiendarsteller, die auf der Bühne stehen, in den Hauptrollen zu erleben sind Heinz Grabher, Angelika Yekdes, Manuela Vogt und Eva Schönherr, - und auch der 81-jährige Ehrenobmann Manfred Holzer in einer sehr aufwendigen Rolle.

Nachwuchs

Nachwuchssorgen hat der Verein keine. „Es gibt immer wieder Menschen, die gerne Theater spielen und auch aus dem Kindertheater steht so mancher auf der Bühne“, sagt Hofer, „helfende Hände und auch neue Gesichter sind aber bei uns immer gefragt“. Regie führt Thomas Golz, geprobt wurde im Vereinslokal in der Hannes Grabher-Straße und kurz vor der Premiere auf der Bühne Theresienheim.

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