DER BLASEBSTRAUCH...
...hat seinen Namen von den aufgeblasenen, luftgefüllten Hülsen. Zerdrückt man diese Hülsen, so zerplatzen sie mit einem leichten knallen. Der Blasenstrauch kommt in Mitteleuropa ursprünglich nur an einigen geschützten Stellen mit etwas milderem Klima wild vor. Man trifft Blasensträucher jedoch häufig verwildert oder als Zierstrauch in Parks und Gärten an. Mitte des 19. Jahrhundert begann man in der Schweiz mit der Anpflanzung des Blasenstrauches als Tierfutter. Da vor allem Ziegen und Schafe gerne die bitter schmeckenden Blätter fressen, wird der Blasenstrauch auch Schaflinse genannt. Typisch wird der Blasenstrauch 1 m bis 5 m hoch.
Der Strauch bildet überwiegend aufrechte Äste. Die Blätter des Blasenstrauches sind unpaarig gefiedert und glanzlos, sie bilden Nebenblätter. Die vom Mai bis Juli auftretenden Blüten der Blasensträucher sind gelb gefärbt. Die Blüten wachsen in Trauben, jeweils 2 bis 6 Blüten an der Spitze eines gemeinsamen Stieles. Der Blütenkelch ist kurz, mit 5 ungleichen Zähnen.
Die Hülsen der Blasensträucher sind aufgeblasen, bei Reife füllen sie sich mit Luft, die etwa 2 Prozent Kohlendioxid enthält. Die Samen eines Blasenstrauchs sind klein und glänzend
Quelle: Wikip.
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