Projekt „Hände reichen“ im Burgenland
Kostenlose Shiatsu-Behandlung für Pflegekräfte
Eine kleine Auszeit für Menschen in Gesundheitsberufen dank einer Initiative eines Shiatsu-Lehrers.
EISENSTADT. Die Menschen, die in den Krankenhäusern und Pflegeheimen arbeiten, sind seit Monaten durch die Pandemie extrem stark belastet. Shiatsu-Lehrer Mike Mandl startete die Initiative „Hände reichen“, um ihnen etwas Last von den Schultern zu nehmen.
Praktiker im Krankenhaus Eisenstadt
Gemeinsam mit dem ÖDS (Österreichischer Dachverband für Shiatsu) und dessen Sprecherin Alexandra Gelny hat Mandl im Dezember das Projekt ins Leben gerufen. Shiatsu-PraktikerInnen kommen freiwillig in die Krankenhäuser, unter anderem in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt und bieten dem belasteten Pflegepersonal dort unentgeltlich ihre Dienste vor Ort an, um ihnen zu Danken und damit sie den großen Herausforderungen des Intensivstationen-Alltags in Zeiten von Corona besser begegnen können.
In fünf Bundesländer unterwegs
Die Nachfrage nach dem Projekt ist groß. Nach wenigen Wochen sind bereits über 30 Shiatsu-PraktikerInnen aus den unterschiedlichsten Schulen in fünf Bundesländern (Wien, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich) unterwegs, um ein Zeichen für mehr Zusammenhalt im Gesundheitswesen zu setzen.
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