Oster-Gewinnspiel 2023
8. April: Karsamstag
Tag der Grabesruhe
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. An diesem Tag steht die Trauer über den Tod Jesu am Kreuz im Vordergrund.
Traditionell ist der Karsamstag ein stiller Tag. Die Kirchenglocken schweigen, es finden keine Gottesdienste statt, in der Regel werden keine Sakramente gespendet und der Altar ist völlig schmucklos. Wie an Karfreitag auch gehen Kinder mit Ratschen durch die Straßen und erinnern die Gläubigen an die Gebetszeiten.
Auch wenn er eigentlich ein Tag der Stille und Besinnung ist, werden oftmals schon an Karsamstag die Vorbereitungen für das Osterfest getroffen: es werden Ostereier gefärbt, Osterlämmer gebacken, die Wohnung geputzt und österlich dekoriert. Auch an Karsamstag wird noch gefastet, die Fastenzeit endet mit Beginn der Feier der Osternacht.
Speisensegnung
Bei der Feier der Osternacht und bei den Gottesdiensten am Ostersonntag ist es Brauch, die Osterspeisen zu segnen. Die Mitfeiernden bringen in einem Korb („Weihkorb“) Osterschinken, Fleisch, Kren, Osterbrot, gefärbte Eier, Salz, Gebäck und Osterbäckereien wie Osterlamm, Osterpinzen oder Osterstriezel mit. Der Korb wird häufig mit einem Deckchen („Weihkorbdecke“) bedeckt, in das ein christliches Symbol eingestickt ist, etwa ein Osterlamm, ein Kreuz oder ein Kelch.
Die österliche Speisensegnung hat ihren tiefen Sinn darin, die Tischgemeinschaft mit dem Auferstandenen daheim im kleinen Kreis bei einer Osterjause weiterzufeiern – mit besonderen Speisen, die auf die Bedeutung der Auferstehung Christi für unser Leben verweisen. Das Brot steht beispielsweise für Jesus Christus als das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, es fungiert als Zeichen der Stärke und des gemeinsamen Mahls. Das Lamm wird interpretiert als Symbol der Erlösung. Die Ostereier stehen als Symbol für Neubeginn und Leben. Und der Kren dient als Sinnbild für die „Bitterkeit“ des Lebens.
Osterfeuer
Osterfeuer erinnern an die Auferstehung Christi und an Christus als Licht, das die Finsternis des Todes erhellt. Das Osterfeuer wird in der Liturgie der Osternacht vor der Kirche entzündet und vom Priester gesegnet bzw. geweiht. An diesem Feuer wird dann auch die Osterkerze entzündet. Sie wird dann feierlich unter dem Ruf „Lumen Christi“ (= „Licht Christi“) in die dunkle Kirche getragen; an ihr entzünden die Mitfeiernden ihre eigenen Kerzen. Die brennende Osterkerze symbolisiert dabei Christus als Licht für die Welt.
Quelle: Diözese Linz
Rezept: Osterkekse
Zutaten für ca. 45 Osterkekse
Teig:
300 g Weizenmehl 700
200 g Butter
80 g Zucker
1 Ei
Hasenausstecher
Für den Mürbteig zuerst das Mehl in eine Schüssel geben, dann die in Stücke geschnittene Butter, den Zucker und das Ei dazugeben. Mit Hilfe eines Flachrührers oder Knethakens die Zutaten zu einem festen Mürbteig verarbeiten. Den Teig etwa eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Danach den Teig mit Hilfe von etwas Mehl ausrollen und Kekse ausstechen.
Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca. 10 Minuten backen.
Quelle: Backen mit Christina
Oster-Gewinnspiel
Du möchtest dieses supercoole MeinBezirk.at-Kinder-Package gewinnen? 😍 Dann mache hier unten gleich bei der Verlosung mit!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.