Mörbisch am See
Café-Vinothek "Zum bunten Storch" eröffnet

- Besitzerin Agnes Goebel (l.) bei der Eröffnungsfeier.
- Foto: Mörbisch
- hochgeladen von Sandra Koeune
Die Storchengemeinde Mörbisch hat seit Kuzem ein neues Lokal: Seit dem 15. März hat die Café-Vinothek "Zum bunten Storch" in der Mörbischer Hauptstraße geöffnet.
MÖRBISCH. Für die Besitzerin Agnes Goebel war die Namensfindung für ihr neues Lokal ein Leichtes: „Ich selbst bin ein bunter Vogel und habe lange Beine. Zudem lebe ich in der Storchengemeinde. Aus diesem Grund war die Namensfindung für mein Lokal naheliegend", so die Neo-Wirtin.
Leben in Mörbisch
Seit zwei Jahren lebt die Künstlerin in der Storchengemeinde. Doch die Neo-Besitzerin war bereits vor ihrem Umzug bestens mit Mörbisch vertraut. Denn ihre Tochter ist die Cari-Cari Sängerin Stephanie Widmer und der Gitarrist und Sänger der Band Alexander Köck stammt bekanntlich aus der Seegemeinde. So war es auch nicht überraschend, dass die mittlerweile international renommierte Indie-Rock-Band bei der Eröffnung mitfeierte.
Kunst und Café
Zunächst wollte Goebel ein Verkaufslokal für ihre Kunst finden. Durch Gespräche mit Freunden kam die Neo-Wirtin auf die Idee, ihr Verkaufslokal mit einem Kaffeehaus zu verbinden. Auf der Suche nach den passenden Räumlichkeiten bekam Goebel den Tipp, sich mit Dani von „Dani's Schenke“ in Kontakt zu setzen. Schnell eigneten sich die beiden Frauen und der ehemalige Heurige „Dani's Schenke“ verwandelte sich "Zum bunten Storch". Die kreative Ader der Besitzerin spiegelt sich auch im Lokal wieder. Die Vintage-Möbel wurden von der Künstlerin renoviert und auch die Bilder an der Wand stammen von der Besitzerin. Gegenüber im Hof können die Kunden weitere Kunststücke der Besitzerin entdecken.
Das Konzept
Der Betrieb in der „Vinothek & Café“ soll ganzjährig erfolgen, mit einigen Wochen Winterpause. Kredenzt wird Frühstück, Kaffee, Torten und Kuchen, Wein und Schmankerl. Im Gastraum selbst haben rund 25 Gäste Platz. Zudem können sich zusätzlich rund 20 Personen im Barbereich aufhalten. Genügend Platz gibt es auch im Gastgarten, der zum Verweilen einlädt. Für die Radtouristen gibt es einen eigenen Servicebereich. Derzeit sind drei Mitarbeiter im Einsatz, es wird aber noch nach Verstärkung gesucht.





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