2023 bis 2025
Hannah Wetschka wird neue Burgenländische Weinkönigin
Acht Jury Mitglieder wählten am Dienstag, dem 11. Juli, im Martinschlössl in Donnerskirchen die neue Weinkönigin für das Burgenland. Drei Kandidatinnen standen in der engeren Wahl, Hannah Wetschka aus Jois überzeugte die Jury.
DONNERSKIRCHEN / JOIS. Hannah Wetschka wird im Zuge der Eröffnungsfeier der Wein und Genusstage in Eisenstadt am 23. August offiziell gekrönt, bis dahin regiert noch Susanne Riepl aus Gols als amtierende Weinkönigin. Bei ihren Aufgaben wird die neue Weinkönigin von der 23-Jährigen Weinprinzessin Sophie Smoley aus Andau unterstützt. Die beiden Weinhoheiten haben ihren Abschluss an der Weinbauschule Klosterneuburg gemacht und sind in den elterlichen Weinbaubetrieben tätig. „Wir wussten zuvor nicht, dass wir uns beide beworben haben und haben uns doppelt gefreut, weil wir uns von der Schule her kennen ", so Wetschka.
„Ich habe mich als Weinkönigin beworben, weil ich das Land Burgenland als Weinland repräsentieren möchte, gemeinsam mit meiner Weinprinzessin Sophie", so die zukünftige Weinkönigin.
Die Wahl
Von 9:00 bis 11:00 Uhr dauerten die Hearings im Martinschlössl in Donnerskichen. „Es wurde sowohl der fachliche Bereich als auch das Allgemeinwissen geprüft. Heuer standen sehr hochkarätige Kandidatinnen zur Wahl und die Auswahl ist uns sehr schwer gefallen", berichtet Weinbau-Präsident Andreas Liegenfeld und ergänzt: „Wir gratulieren Hannah Wetschka zur Wahl der neuen Burgenländischen Weinkönigin. Sie wird für das kommende Jahr den burgenländischen Wein national und international repräsentieren. Außerdem bedanken wir uns bei ihrer Vorgängerin Susanne I. mit ihren Weinprinzessinnen Claudia und Jasmin, die in ihrer Amtszeit hervorragende Arbeit geleistet haben.“
Das Burgenland vertreten
„Seit 1968 wird alle zwei Jahre eine neue Weinkönigin gewählt, wobei diese im zweiten Amtsjahr als Österreichische Weinkönigin den Weinbau des gesamten Bundesgebietes vertritt. Die Weinkönigin und die Weinprinzessin sind die Botschafterinnen des heimischen Weines. Sie schaffen es durch ihr Know-how und ihr Auftreten, den burgenländischen Wein in Szene zu setzen und dessen Bekanntheitsgrad zu steigern. Für die beiden Weinhoheiten ist es aber auch eine Chance, um Kontakte zu knüpfen und das Burgenland besser kennen zu lernen“, hebt LK-Präsident DI Nikolaus Berlakovich hervor.
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