Kommentar: Zwei sind wohl einer zuviel
Das Fleischlaberl im Burger schmeckt jemandem oder auch nicht – Fakt ist, es lässt sich verkaufen. In ganz Österreich gibt es außerhalb Wiens nur 26 Burger King-Filialen – beim Mitbewerber McDonalds sind es 125. Da könnte man durchaus von einer gewissen Exklusivität sprechen.
Nun innerhalb von zehn Kilometern zwei Filialen im Bezirk zu errichten, scheint gegen dieses Konzept zu gehen und birgt darüber hinaus finanzielle Risiken für die Franchisenehmer. Laut Burger King-Homepage muss Eigenkapital von einer halben Million Euro flüssig oder schnell realisierbar vorhanden sein, Franchise-Gebühren, Gebühren für Nutzungsrecht und Werbung müssen abgegeben werden – da will der Franchisenehmer seinen Markt vermutlich nicht auch noch halbiert wissen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.