Im Dorfzentrum
Spatenstich für neues Kommunikationszentrum St. Georgen

- Der Spatenstich für das neue Gemeindezentrum in St. Georgen wurde gesetzt.
- Foto: Eisenstadt
- hochgeladen von Lisa-Marie Zehetbauer
Mit dem feierlichen Spatenstich fiel der Startschuss für das neue Kommunikationszentrum in St. Georgen. Vertreter aller politischen Fraktionen – ÖVP, Grüne, SPÖ und FPÖ – waren vor Ort, um die Bedeutung dieses Projekts für diesen Ortsteil zu unterstreichen.
ST. GEORGEN. Der Ortsteil St. Georgen, bekannt für sein reges Vereinsleben und das enge gesellschaftliche Miteinander, erhält mit dem neuen Zentrum einen dringend benötigten Treffpunkt. Das Gebäude, eine ehemalige Raiffeisen-Filiale, wurde 2021 von der Stadt um 144.000 Euro erworben. Seither dient es als Treffpunkt für kleinere Sitzungen und Veranstaltungen. Künftig wird es als moderner Kommunikations- und Begegnungsort zur Verfügung stehen, den Vereine und Bürger unter geregelten Bedingungen nutzen können.
„Das neue Kommunikationszentrum wird St. Georgen als gesellschaftlichen Mittelpunkt weiter stärken und einen modernen, multifunktionalen Raum für die gesamte Bevölkerung schaffen.“ Thomas Steiner, Bürgermeister
Stadtbezirksvorsteherin Adelheid Hahnekamp zum neuen zentralen Treffpunkt in St. Georgen: „Mit diesem Projekt sichern wir nicht nur ein wichtiges Gebäude im Dorfzentrum, sondern schaffen auch Raum für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – von Vereinsaktivitäten bis hin zu kleineren Events."

- Das Gebäude, eine ehemalige Raiffeisen-Filiale, wurde 2021 von der Stadt um 144.000 Euro erworben.
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Martin Wurglits
Nachhaltiger Bau und regionale Wertschöpfung
Das Konzept sieht vor, das bestehende Gebäude zu sanieren und um einen Zubau in Holzbauweise zu ergänzen. Besondere Merkmale sind ein Gründach, große Glastüren zum neugestalteten Garten sowie moderne Sanitäranlagen und Lagerräume. Insgesamt bietet das Veranstaltungszentrum Platz für rund 140 Personen.
„Nachhaltigkeit und Regionalität standen bei der Planung im Fokus. Mit dem Zubau in Holzbauweise und der Einbindung lokaler Unternehmen schaffen wir nicht nur ein nachhaltiges Gebäude, sondern sichern auch Arbeitsplätze in der Region“, so Bürgermeister Steiner. Die Baukosten werden mit rund 600.000 Euro netto beziffert – 300.000 davon werden vom Bund finanziert. Bereits im April 2023 wurden die Pläne der Bevölkerung vorgestellt. Nach der Ausschreibung und Vergabe im September 2024 kann nun mit dem Bau begonnen werden.
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