Eisenstadt
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mitarbeiter der Bauabteilung
Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt soll wegen Verdacht auf Amtsmissbrauch und Urkundenfälschung gegen einen Mitarbeiter der Bauabteilung Eisenstadt ermitteln. Es gilt die Unschuldsvermutung.
EISENSTADT. Laut einem Bericht der Tageszeitung Kurier soll gegen einen Mitarbeiter der Stadt Eisenstadt ermittelt werden. Dieser soll den Rückzug einer Berufung einer Anrainerin gegen ein Bauprojekt gefälscht haben. Konkret geht es um das Projekt "La vie en rose", bei dem die Firma VI-Engineers 42 neue Wohnungen neben dem Schlosspark bauen soll. Die Gegend sei für ein Bauprojekt dieser Größe ungeeignet, so die Kritik mehrerer Anrainer. Eine Anrainerin soll gegen das Bauprojekt berufen haben, die Berufung allerdings bereits im Dezember wieder zurückgezogen haben. Den Rückzug ihrer Berufung soll die Frau laut Kurier aber bestreiten.
Der Rathaus-Mitarbeiter gegen den nun ermittelt wird, soll für die Dauer der Ermittlungen von seiner Zuständigkeit freigestellt worden sein, heißt es von Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).
Nach zwei Jahren Planung folgte im März der Spatenstich für "La vie en rose" in Eisenstadt:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.