Staatsanwaltschaft Eisenstadt

Beiträge zum Thema Staatsanwaltschaft Eisenstadt

Die Ermittlungen rund um den Tod von Christian Pilnacek wurden an eine andere Staatsanwaltschaft übergeben. | Foto:  EXPA / APA / picturedesk.com
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Eisenstadt übernimmt
Staatsanwaltschaft Krems wird Pilnacek-Fall entzogen

Der Staatsanwaltschaft Krems wurde von der Oberstaatsanwaltschaft Wien die Ermittlungen im Todesfall um den verstorbenen Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek entzogen. Stattdessen wird der Fall der Staatsanwaltschaft Eisenstadt zugewiesen. ÖSTERREICH. Neue Ermittler in der Causa Pilnacek: Die Oberstaatsanwaltschaft Wien hat die Untersuchung des Todes des ehemaligen Justiz-Sektionschefs Christian Pilnacek an die Staatsanwaltschaft Eisenstadt übertragen. Bislang war die Staatsanwaltschaft Krems...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Der Angeklagte erhielt eine bedingte Haftstrafe und muss 10.800 Euro Geldbuße bezahlen.
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Hohe Geldstrafe
Kinderpornographie aus Langeweile und zum Zeitvertreib

Aus „Langeweile und zum Zeitvertreib“ will sich ein Burgenländer kinderpornografisches Material aus dem Internet heruntergeladen haben. Als Mitglied diverser Chat-Gruppen, obwohl er eigentlich kein sexuelles Interesse an jungen Mädchen oder Kindern habe. Wenn überhaupt, sei das nur „eine leichte pädophile Neigung“. Fazit: Vorstrafe und 10.800 Euro Geldbuße. BEZIRK OBERWART. Er ist Mitte 30, ledig, hat keine Beziehung zu einer Frau, wohnt bei den Eltern und verdient als Facharbeiter stolze 4.500...

Angeklagt die Autolenkerin und ein Beifahrer, der sich anfangs als Fahrer ausgegeben hatte. | Foto: Gernot Heigl
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Haft für Lenkerin
Raserei mit 230 km/h forderte Todesopfer und Verletzte

Eine halsbrecherische Raserei mit 230 km/h auf der A6 bei Potzneusiedl endete mit einem katastrophalen Auffahrunfall. Fazit der Wahnsinnstour: ein Todesopfer, eine schwerverletzte Person, fünf Leichtverletzte und zwei geschrottete Autos. Die vorbestrafte Lenkerin konnte oder wollte sich im Landesgericht Eisenstadt an nichts erinnern. Urteil: eine teilbedingte Haftstrafe. POTZNEUSIEDL. Mit 198 km/h war das Fahrzeug auf der A6 unterwegs, als für etwa acht Sekunden das Gaspedal des BMW voll...

Elf Angeklagte bei einem weiteren Commerzialbank-Prozess im Landesgericht Eisenstadt. | Foto: Gernot Heigl
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Commerzialbank
Paket mit 99.500 Euro bei Prozess um Einlagensicherung

Elf Angeklagte, die sich schuldig bekannten, ein weißes Paket mit 99.500 Euro in bar und ein Beschuldigter, der mit einem Jausensackerl für Kaffeehausstimmung sorgte. Szenen aus einem weiteren Prozess rund um die Causa Commerzialbank, in dem es drei Tage lang um ungerechtfertigte Auszahlungen für Überbringer-Sparbücher und somit schweren Betrug geht. MATTERSBURG. Sechs Frauen und fünf Männer im Alter zwischen 30 und 79, aus dem Bezirk Mattersburg beziehungsweise aus Ungarn, hatten auf der...

Der Drogenprozess endete mit einer Diversion und einem Schuldspruch mit zehn Monaten Haft. | Foto: Gernot Heigl
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Suchtgift in Tiefkühltruhe gelagert
Pärchen bestellte Drogen im Darknet

Drogen selbst angebaut, auf der Straße gekauft oder im Darknet bestellt, auf Partys und Festivals konsumiert bzw. verkauft. So die Vorwurfsliste gegen ein burgenländisches Pärchen, das Kokain, Amphetamin, LSD, Speed, „Rausch-Pilze“, Cannabis und Ecstasy teils im Tiefkühlschrank gelagert hatte. BEZIRK NEUSIEDL. Auf der Anklagebank eine ehemalige Klosterschülerin, Mitte 20, wegen eines Drogendelikts in Deutschland bereits vorbestraft. Neben ihr der ehemalige Freund, Angestellter, Ende 20, mit...

Der Beschuldigte auf dem Weg von der U-Haft zu seinem Drogenprozess im Landesgericht Eisenstadt. | Foto: Gernot Heigl
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Laut Anklage 6 Kilo Cannabis
Gastronom wegen Drogenhandels vor Gericht

Ein Prozess um kiloweisen Drogenhandel mutierte durch widersprüchlichste Aussagen des Angeklagten zur Farce. Sehr zum Ärger von Richterin und Staatsanwältin. Zumal der burgenländische Multi-Gastronom vor einem Schöffensenat heroisch angekündigt hatte, bei Befragungen stets die Wahrheit sagen zu wollen …! BEZIRKE OBERPULLENDORF/OBERWART. Er ist seit März 2023 bereits einschlägig vorbestraft, fasste damals eine bedingte Haftstrafe von 14 Monaten aus, sitzt seit Jänner 2025 in U-Haft (die...

Von einer Justizwachebeamtin aus der U-Haft vorgeführt die Angeklagte, daneben ihr Anwalt Andreas Schweitzer und eine Bewährungshelferin. | Foto: Gernot Heigl
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Burgenländerin (22) als Dealerin
4,5 Kilo Heroin und tausende Tabletten

Als Teenager kam die Burgenländerin erstmals mit Drogen in Kontakt, im Alter von 22 Jahren war sie zur Großdealerin mutiert. Verkaufte – auch an Jugendliche – 4,5 Kilo Heroin, tausende Tabletten und zahlreiche weitere Suchtgifte. Ehe sie vor der Polizei eine Lebensbeichte ablegte und sich vor Gericht schuldig bekannte. BEZIRK EISENSTADT/NEUSIEDL. Es ist das traurige Schicksal einer Frau, die in jungen Jahren durch einen „schlechten Freundeskreis“ auf die schiefe Bahn geraten ist. Beeinflusst...

Der Angeklagte bekannte sich schuldig, bagatellisierte im Prozess aber seine Handlungen. | Foto: Gernot Heigl
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Haftstrafe wegen Gewalt
Vater ließ seine Kinder auf Holzscheit knien

Von Sadismus war die Rede. Ließ ein Familienvater seine beiden Buben im Volksschulalter doch glatt auf zugespitzten Holzscheiten knien, sperrte sie laut Staatsanwaltschaft in den Keller, schlug sie, zog sie an den Ohren und stopfte Essen in deren Mund, bis sie erbrechen mussten. Vor Gericht zeigte sich der Burgenländer geständig, bagatellisierte aber seine Taten. BEZIRK OBERWART. Wie kann man so mit seinen Kindern umgehen …? Diese Frage stellten sich vermutlich alle Anwesenden im Saal 7 des...

Der Angeklagte zeigte sich im Kinderporno-Prozess reumütig geständig. | Foto: Gernot Heigl
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146 Videos und 9 Fotos
Aus Neugierde Kinderpornos im Internet bestellt

Es sind schreckliche Videos mit schockierenden Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs. Ganze 146 solcher „Filme“ hatte ein Burgenländer im Internet gekauft und auf seinem Laptop gespeichert. Jetzt setzte es für dieses Verbrechen eine bedingte Gefängnisstrafe und eine Geldbuße. BEZIRK EISENSTADT. „Ja, ich bekenne mich schuldig!“, zeigte sich der 30-Jährige im Landesgericht Eisenstadt geknickt. „Ich schäme mich, so ein Material in Anspruch genommen zu haben!“ Um nach einer kurzen Pause...

Ein burgenländischer Student verkaufte im Darknet Drogen, versandte die heiße Ware per Post und kassierte in Kryptowährung. | Foto: Symbolfoto Heigl
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Sechs Jahre Gefängnis
Student betrieb Online-Lieferservice für Drogen

Einen Online-Lieferservice der ganz besonderen Art betrieb ein burgenländischer Student, denn er verkaufte Drogen statt sonst üblicherweise Essen oder Lebensmittel. Er bot im sogenannten „Darknet“ eine breite Palette an Suchtgiften an, versandte die heiße Ware per Post und kassierte in Kryptowährung – bis er an die „falschen Kunden“ kam. BEZIRK OBERPULLENDORF. „Mementos“ oder „SpeedyCokSales“ nannte sich der Webshop-Betreiber, Ende 20, der mit dem lukrativen Drogenhandel sein Studium...

Über mehrere Stunden lang war der Finanzprozess angesetzt, nach nur 25 Minuten gab es Freisprüche. | Foto: Gernot Heigl
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Urteil rechtskräftig
Freispruch trotz 700.000 Euro Finanz-Anklage

Die Anklage ist deftig, das offensichtliche Versagen der Finanzbehörden auch. Wurde einer ehemaligen burgenländischen Unternehmerin doch Abgaben- und Steuerhinterziehung in der Höhe von 700.000 Euro vorgeworfen. Im Prozess kam es jedoch ganz anders. BEZIRK OBERPULLENDORF. Ein Schöffensenat trat am 1. April, abseits jedes Aprilscherzes, im Landesgericht Eisenstadt zusammen, um einer vermeintlichen Großbetrügerin den Prozess zu machen. So hatte es zumindest den Anschein, denn das Verfahren im...

Der falsche Polizist in Handschellen erbeutete für eine kriminelle Organisation Goldmünzen und Bargeld im Wert von rund 100.000 Euro. | Foto: Gernot Heigl
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Haftstrafe und Todesangst
Falscher Polizist erbeutete 100.000 Euro

Als falscher Polizist erbeutete ein Burgenländer insgesamt rund 100.000 Euro von zwei betagten Opfern. Lieferte danach aber nicht alle Wertgegenstände an seine internationalen Auftraggeber ab. Deshalb machte die türkische Mafia Jagd auf den Mann, bedrohte und erpresste ihn. Aus Angst um sein Leben stellte er sich den Behörden und bekam wegen schweren Betruges eine Haftstrafe. BEZIRK EISENSTADT. Unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen mit zusätzlichen Polizeieinheiten fand der Prozess im...

Der Burgenländer bestritt die Alkoholisierung beim Autofahren und will nicht bemerkt haben, dass er einen Fußgänger niedergemäht hatte. | Foto: Gernot Heigl
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Unfall in Jennersdorf
Alko-Lenker dachte an Hasen, mähte aber Mann nieder

„Der angefahrene Fußgänger wurde durch die Luft geschleudert und schwer verletzt. Ohne die Geschwindigkeit zu verringern, flüchtete der alkoholisierte Autolenker. Fuhr einfach weiter, so, als ob nichts gewesen wäre!“, skizzierte die Staatsanwältin die massiven Vorwürfe gegen einen Burgenländer. „Er habe zwar einen 'Tuscher' gehört, aber an einen Hasen oder eine Katze gedacht!“ Der Fahrer selbst erklärte sich für „nicht schuldig!“ JENNERSDORF. Zu dem Unfall kam es – wie berichtet – am 19....

Der beschuldigte Südburgenländer hört entspannt den Empfehlungen seines Top-Verteidigers, Gerhard Ederer, zu. | Foto: Gernot Heigl
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Geld der Mutter veruntreut
Haftstrafe nach Märchen und Falschangaben

„Märchen“ über verschwundene Unterlagen, falsche Angaben zu einem Kredit und ausgeschmückte Unschuldsbeteuerungen nützten dem Angeklagten nichts. Ein Schöffensenat sprach jenen Südburgenländer schuldig, der als Erwachsenenvertreter schamlos Geld seiner demenzkranken Mutter veruntreut hat. BEZIRK JENNERSDORF. Nach einer vertagten Verhandlung und zwei Verschiebungen glänzte der beschuldigte Südburgenländer, Ende 50, beim vierten Gerichtstermin im LG Eisenstadt durch zu spätes Erscheinen. Satte 39...

Während ihr Freund in der Klinik Oberpullendorf im künstlichen Tiefschlaf lag, soll sich seine "Geliebte" an seinen Wertgegenständen und seiner Bankomatkarte "bedient" haben. | Foto: Gesundheit Burgenland
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Laut Staatsanwaltschaft
Mann lag im Koma, Freundin stahl Bankomatkarte

Pietätloser und schamloser kann Diebstahl kaum sein. Denn während ihr Freund im Koma lag und im Krankenhaus Oberpullendorf um sein Überleben kämpfte, soll sich seine „Geliebte“ an seinen Wertgegenständen und seiner Bankomatkarte „bedient“ haben, so die Staatsanwaltschaft. Für die angeklagte dreifache Mutter scheinbar kein großes Problem, denn sie pfiff auf ihren Gerichtstermin … Jetzt drohen harte Konsequenzen. OBERPULLENDORF. Der Lautsprecher-Aufruf nach der Beschuldigten hallte durch die...

Wegen Misshandlung ihrer kleinen Kinder wurde die angeklagte Mutter zu 20 Monaten bedingter Haft und Bewährungshilfe verurteilt. | Foto: Gernot Heigl
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Von versteckter Kamera überführt
Mutter misshandelte ihre beiden Kinder

Weinende, verzweifelte Kleinkinder – geschlagen, getreten, bedroht und beschimpft von der eigenen Mutter. Aufgezeichnet auf Überwachungsvideos. Laut Staatsanwältin ein „Verbrechen der fortgesetzten Gewaltausübung!“ Tränen voller Reue gab es von der Angeklagten keine. Dafür präsentierte sich die Burgenländerin vor einem Schöffensenat mit dem provokanten Sweatshirt-Schriftzug „FUCK OFF“ (Verpiss dich). Zudem machte sie der Richterin klar, dass die beiden Buben „keine Wunschkinder“ waren. BEZIRK...

Der Alko-Lenker erhielt für den tödlichen Autounfall, bei dem es auch mehrere teils Schwerverletzte gab, 15 Monate teilbedingte Haft. | Foto: Gernot Heigl
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1,87 Promille und zu schnell
Haft für Alko-Lenker nach tödlichem Unfall

Er hatte 1,87 Promille, raste mit 157 km/h in einer 100er-Zone, kam auf die Gegenfahrbahn und verursachte mit seinem Auto einen Unfall. Schuldlos musste eine Mutter und Ehefrau im Alter von 48 Jahren sterben. Der Alko-Lenker, angeklagt wegen grob fahrlässiger Tötung, sprach von „Leichtsinn“. Urteil: 15 Monate Gefängnis. OBERWART. „Warum sind sie alkoholisiert ins Auto gestiegen und losgefahren?“, wollte die Vorsitzende wissen. „Ich dachte, es geht noch!“, so die unglaubliche Antwort eines...

Foto: Gernot Heigl
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234.000 Kinderpornos
Sieben Jahre Gefängnis für Missbrauch an Neffen

Abartig. Unbeschreiblich. Fern jeder Vorstellungskraft. Einer der wohl schrecklichsten Kinder-Missbrauchs-Fälle im Burgenland endete mit sieben Jahren Gefängnis und Einweisung in eine Anstalt. Weil sich der Onkel an seinen beiden Neffen, 5 und 11, auf das Widerwärtigste sexuell vergangen hat. Geständig verantwortet auf der Anklagebank – vor den Augen seiner Schwester und zugleich Mutter der Opfer. Unfassbares „Nebenprodukt“: teils selbst produzierte und insgesamt rund 234.000 (!)...

Der inhaftierte Marokkaner attackierte und verletzte einen Justizwachebeamten schwer. | Foto: Gernot Heigl
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Einweisung nach Attacken
Häftling verletzte Justizwachebeamten schwer

Schwer verletzt wurde ein Justizwachebeamter durch brutale Attacken eines inhaftierten Marokkaners, der mit Tritten und Schlägen auch auf andere Uniformierte losging. In Kombination mit Morddrohungen und darauffolgender Zerstörung der Zelle. Ein Schöffensenat veranlasste nun die Einweisung des Gewalttäters in ein forensisch-therapeutisches Zentrum. EISENSTADT. „Gewalttätig bin ich normalerweise nicht“, sagte der Mann, obwohl er wegen Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt...

Der angeklagte Amateur-Kicker (re.) wurde zu Haft- und Geldstrafe sowie zur Zahlung von Schmerzensgeld an den Schiedsrichter verurteilt. | Foto: Gernot Heigl
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Haft- und Geldstrafe
Amateur-Kicker brach Schiedsrichter den Knöchel

Ein Fußballer der Verlierermannschaft trat nach einem Foulpfiff auf den Schiedsrichter ein, brach ihm dabei den Knöchel und versuchte, auf einen gegnerischen Spieler einzuschlagen. Das Match wurde abgebrochen, dem „Schiri“ für 44 Tage ein Liegegips angelegt. Von Reue vor einem Schöffensenat keine Spur. Erst beim Haft-Urteil mit Geldstrafe verging dem „Sportler“ das Dauerlächeln auf der Anklagebank. LACKENBACH. Die Hausmannschaft des SV Lackenbach im Liga Mitte-Reservespiel führte bereits 8:1...

Ein Hafturteil mit Geldstrafe und zwei Vertagungen gab es in einem skurrilen Drogenprozess.
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Skurriler Verlauf
Mangosaft bremste Prozess um kiloweise Drogen aus

„Ich komme mir vor wie bei einem Bazar“, warf die Richterin in einem Drogenprozess ein, bei dem es um kiloweisen Anbau und Verkauf von Cannabis ging. Das war aber nicht die einzige Skurrilität: Denn in dem Verfahren mit einem Strafrahmen von bis zu 15 Jahren ging es zwei Stunden lang um eine Sachbeschädigung durch eine Dose Mangosaft!  BEZIRK NEUSIEDL. Holprig ist wohl noch eine der nettesten Umschreibungen für einen äußerst mühsamen Prozessverlauf im Landesgericht Eisenstadt. Bei dem es laut...

Zum Prozess in Handschellen vorgeführt wurden die beiden serbischen Profi-Einbrecher. | Foto: Gernot Heigl
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Haft für Serben
"Chamäleon"-Einbrecher drangen in zahlreiche Häuser ein

Wie ein Chamäleon seine Farben wechselten zwei Profi-Einbrecher aus Serbien ihre Namen, um ihre Aufenthaltsverbote umgehen zu können. Ziel der Kriminellen waren zahlreiche Häuser im Süd- und Mittelburgenland. Gestohlen wurde, was das Verbrecher-Duo in die Hände bekam. BEZIRKE OBERWART/OBERPULLENDORF. Mit Aussagen wie: „Kann schon sein!“ oder „Wird schon stimmen!“ zeigten sich die beiden Serben, Ende 30, konform der Anklage vollinhaltlich geständig. Nickten bejahend die Vorwürfe der...

Dienstag fiel das Urteil gegen die Commerzialbank-Ex-Vorständin Franziska Klikovits, im Foto auf der Anklagebank vor ihrem Anwalt Johann Pauer. | Foto: Gernot Heigl
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70-Millionen-Prozess
Mehrjährige Haftstrafe für Ex-Commerzialbank-Vorständin

Sechs Jahre und vier Monate Gefängnis lautete das Urteil gegen Franziska Klikovits, Ex-Vorständin der Commerzialbank Mattersburg. Der Spruch des Schöffensenats im Skandal um 70 Millionen Euro fiel am fünften Verhandlungstag im Landesgericht Eisenstadt. Ebenfalls eine Haftstrafe erhielt ein mitangeklagter Unternehmer, für zwei beschuldigte Firmenchefs geht das Verfahren weiter. BURGENLAND/MATTERSBURG. Von Beginn an hatte sich die 59-jährige Franziska Klikovits im Teil-Prozess um 70 Millionen...

In Handschellen vorgeführt wurde der 21-fach vorbestrafte Rumäne. | Foto: Gernot Heigl
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Schaden 116.500 Euro
Einbrecher stahl 49 Schmuckstücke aus Tresor

Exklusive 49 Schmuckstücke im Gesamtwert von 116.500 Euro stahl ein rumänischer Dieb aus dem Tresor eines Gast- und Hotelbetriebes. Auf der Flucht verkaufte der 21-fach (!) vorbestrafte Täter die Beute, ehe er nach sichergestellten Fingerabdrücken verhaftet werden konnte. Im Prozess floßen beim in Handschellen vorgeführten Vater dreier Kinder „Krokodilstränen“. BEZIRK OBERWART. „Ich war Schwarzarbeiter am Bau und in der Landwirtschaft“, erklärte der Rumäne, ledig, Mitte 30, auf die Frage nach...

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