Staatsanwaltschaft Eisenstadt

Beiträge zum Thema Staatsanwaltschaft Eisenstadt

Der U-Häftling wurde in Handschellen zu seinem Prozess vorgeführt. | Foto: Gernot Heigl
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Bezirk Güssing
4 Monate altes Baby von Vater geschüttelt, geschlagen und verletzt

Ein schockierendes Video, heimlich von der besorgten Mutter aufgenommen, zeigte, wie der Vater sein 4 Monate altes Baby heftig schüttelte, schlug, verletzte - und sich nach der schrecklichen Tat neben seinem Kind selbst befriedigte. Wegen Quälens, Körperverletzung und zahlreicher weiterer Straftaten wurde der Südburgenländer zu 17 Monaten Gefängnis verdonnert. BEZIRK GÜSSING. "Sie haben ihr Kind so heftig geschüttelt, es hätte tot sein können. Dass es 'nur' Einblutungen im Auge hatte und leicht...

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Ein 20-jähriger Südburgenländer bestellte Drogen übers Internet, die Suchtgiftlieferung kam dann mit der Post... | Foto: Gernot Heigl

Dealer aus Bezirk Oberwart
Drogen übers Internet bestellt und per Post geliefert

Bestellt über Darknet und "Telegram", geliefert per Luftfracht, zugestellt als Postpaket: So landeten kiloweise Drogen im Briefkasten eines jungen Südburgenländers. Der Kokain, Ecstasy, Crystal Meth und weitere Psycho-Substanzen konsumierte und verkaufte. Jetzt stand der Bursch als "Spitze des Dealers-Eisberges" vor Gericht. BEZIRK OBERWART. "Wir können uns alle nicht vorstellen, welch unglaubliche Mengen an Drogen täglich im Postverteilerzentrum landen. Trotz Dauereinsatz von Fahndern,...

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Ein Ex-Polizeischüler musste sich vor einem Geschworenengericht im LG Eisenstadt verantworten. | Foto: Gernot Heigl
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Südburgenländer verurteilt
Polizeischüler verschickte mit Handy fatale Fotos und Videos

Jugendlicher Leichtsinn und die Einfachheit beim Verschicken fataler Inhalte übers Handy brachten einen Polizeischüler vor ein Geschworenen-Gericht. Mit dramatischen Folgen. Angeklagt wegen Verbrechen nach dem Verbotsgesetz, Verhetzung und Kinderpornographie verlor der Mann aus dem Bezirk Jennersdorf nicht nur Job und Freunde, sondern bekam auch eine bedingte Haftstrafe. SÜDBURGENLAND. Der Angeklagte war im Jänner 2023 Polizeischüler, als ihn um 5 Uhr früh seine "Kollegen" vom "Landesamt für...

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86.327 Kinderporno-Dateien besaß ein Mittelburgenländer, generiert mit "künstlicher Intelligenz".  | Foto: Gernot Heigl
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Täter aus dem Mittelburgenland
Mit "künstlicher Intelligenz" zu 86.327 Kinderpornodateien

Mit “künstlicher Intelligenz” zur Kinderpornographie! Brisanter Prozess um 86.327 (!!!) Sex-Dateien mit Darstellungen Minderjähriger, die ein Mittelburgenländer mit “KI”-Programmen generierte. Im Landesgericht Eisenstadt gab es dafür einen Schuldspruch, ebenso für einen weiteren Täter aus dem Nordburgenland, der 28 verbotene Videos besaß. MITTEL-/NORDBURGENLAND. Er hat im Alter von 10 Jahren den ersten “normalen” Pornofilm gesehen, “weil mein Vater vergessen hatte, ihn zu löschen”, schilderte...

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Nach Urteilsaufhebung findet einer neuer Prozess im LG Eisenstadt gegen den Arzt statt. | Foto: Gernot Heigl

Wegen intimer Berührungen an Patientinnen
Im April neuer Prozess gegen Oberwarter Arzt

Nun steht der Termin fest: Der brisante Fall um jenen Oberwarter Arzt, der wegen „intimer Berührungen“ an mehreren Patientinnen schon einmal zu 3 Jahren teilbedingter Gefängnisstrafe verurteilt worden ist, wird Anfang April neu verhandelt. OBERWART. Wie berichtet, erklärte ein Schöffensenat des Landesgerichtes Eisenstadt den Herrn Doktor nach mehreren Verhandlungstagen am 21.12.2022 für schuldig und verdonnerte ihn zu 3 Jahren Gefängnis, 12 Monate davon unbedingt. Zudem seien die...

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Schuldig bekannte sich der 31-jährige Brandstifter bei seinem Prozess im Landesgericht Eisenstadt. | Foto: Gernot Heigl
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Täter gestand 11 Brände
Mehrjährige Haftstrafe für Feuerteufel aus Wulkaprodersdorf

Mehrjährige Haftstrafe für den Feuerteufel von Wulkaprodersdorf und Einweisung in eine geschlossene Anstalt. Zuvor hatte der zweifache Familienvater in seinem Prozess elf Brände gestanden, gelegt teilweise im Beisein seiner beiden Kleinkinder. Motiv: Faszination am Feuer, ausgelöst durch eine psychische Krankheit. WULKAPRODERSDORF. Der Angeklagte, 31, verheiratet, Vater zweier Kinder, Zimmerergehilfe, ist bereits zweifach vorbestraft. 2015 wegen Pkw-Sachbeschädigungen sowie dem Anzünden von...

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In Handschellen wurde der inhaftierte Syrer zu seinem Geschworenen-Prozess vorgeführt. | Foto: Gernot Heigl
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"Stimmen" befahlen Attacke in Neusiedl
Mit Messer einem Kollegen den Hals aufgeschnitten

Mit einem Stanleymesser schnitt ein Syrer (25) auf einer Baustelle in Neusiedl am See grundlos einem Arbeitskollegen den Hals auf. Die klaffende Wunde war 12 cm lang und zwei Zentimeter tief. Nur durch Glück überlebte das Opfer. Von einem Geschworenengericht wurde der Asylant wegen „versuchten Mordes“ in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. NEUSIEDL. „Stimmen haben mir befohlen, meinen Arbeitskollegen mit einem Messer niederzustechen. Ich habe ihn zwar nicht gekannt, aber vermutet, dass er...

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Alle drei Angeklagten bekannten sich schuldig. Es gab mehrjährige Haftstrafen. | Foto: Gernot Heigl

Falle in Parndorf
Drogen-Dealer verkauften 6,5 Kilo Kokain an verdeckten Fahnder

6,5 kg Kokain im Straßenverkaufswert von rund 850.000 Euro schmuggelte ein kriminelles Trio von Ungarn nach Österreich. Um es in Parndorf für „großes Geld“ an einen Dealer zu verkaufen. Doch statt erhoffter Euro-Scheine klickten die Handschellen. Denn der „Kunde“ entpuppte sich als verdeckter Polizei-Fahnder. PARNDORF. Beim Schöffen-Prozess im Landesgericht Eisenstadt bekannten sich die drei Täter „schuldig im Sinne der Anklage“. Für Staatsanwältin Petra Bauer kein Wunder, denn „die Beweislage...

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Gegen Gefängnisstrafe und Einweisung in eine Anstalt ging der angeklagte Südburgenländer in Berufung.

Angst bei Güssinger Bediensteten
Vorbestrafter drohte in Bezirkshauptmannschaft mit Bluttat

Mit einer blutigen Kamikaze-Aktion, bei der er „alle in den Tod mitnimmt“, drohte ein Südburgenländer in der Bezirkshauptmannschaft Güssing. Jetzt wurde dem Mann, bereits wegen versuchten Mordes an einem Buben vorbestraft, der Prozess gemacht. BEZIRK GÜSSING. Der Vater dreier minderjähriger Kinder, 39, Elektriker, ist in der BH Güssing kein unbeschriebenes Blatt. Wurden ihm doch bereits seitens der Behörde seine beiden Buben entzogen. Einen Jungen, übrigens Bluter, hatte er nämlich im Zuge...

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Mit einer Machete wurden im burgenländischen Kurort Bad Sauerbrunn Polizisten attackiert, die den Angreifer in Notwehr erschossen. | Foto: Jennifer Flechl
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Nach tödlichen Schüssen in Bad Sauerbrunn
Obduktion des Macheten-Angreifers angeordnet

Unbestimmten Grades, aber nicht lebensgefährlich sind die Verletzungen jenes Polizisten, der gestern in Bad Sauerbrunn mit einer Machete attackiert worden ist. Der Angreifer wurde - wie berichtet - in Notwehr durch Schüsse der Beamten getötet. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an. BAD SAUERBRUNN. „Zum Glück trug unser Kollege eine Stichschutz-Sicherheitsweste. Wer weiß, wie das sonst ausgegangen wäre!“, ziehen Polizisten am Tatort in Bad Sauerbrunn Bilanz über den tragischen Vorfall...

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Links beim Tankstellen-Überfall in Kemeten, rechts befindet sich der Steirer auf dem Weg zu seinem Prozess im Landesgericht Eisenstadt.  | Foto: Polizei /Montage Heigl
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Tatorte auch in Oberwart und Kemeten
Fünf Jahre Gefängnis für bewaffneten Serien-Räuber

Bewaffnete Raubüberfälle verübte ein steirischer Bauarbeiter auf ein Wettbüro, mehrere Tankstellen und eine Trafik. Unter den Tatorten auch Oberwart und Kemeten. Im Landesgericht Eisenstadt wurde der wegen Spiel- und Wettschulden, drohender Scheidung und Drogen „abgerutschte“ Mann zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. OBERWART/KEMETEN. Seine kriminelle Laufbahn startete der bis dahin unbescholtene Steirer, 35, Vater einer minderjährigen Tochter, am 18. März in Oberwart. Bei einem Überfall auf das...

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Das Urteil ist nicht rechtskräftig, da die Staatsanwaltschaft keine Erklärung abgab. | Foto: Tscheinig
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Gefährliche Drohung gegen Ehefrau
Freispruch für Arzt aus dem Nordburgenland

„Ich schneide dir den Kopf ab und stecke ihn in die Waschmaschine!“ Diese gefährliche Drohung richtete - laut Staatsanwaltschaft - ein Mediziner im Streit gegen seine Ehefrau. Kurioser Prozess im Landesgericht Eisenstadt. NORDBURGENLAND. Der Arzt, um die 50, ist mehrfacher Familienvater und im Nordburgenland beheimatet. Aktuell noch verheiratet, lebt aber getrennt. Verdient monatlich satte 7.000 Euro. Bisher unbescholten, bekannte sich der Mediziner im Landesgericht Eisenstadt für „nicht...

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Der Burgenländer gestand 70 Online-Betrügereien mit einem Gesamtschaden von 135.000 Euro.

Bezirke Eisenstadt/Neusiedl
"Betrüger wie aus dem Bilderbuch" verursachte 135.000 € Schaden

Grundsätzlich nicht zwider, eher sogar sehr sympathisch und gewieft, aber strotzend voller krimineller Energie! So die Typ-Beschreibung eines Online-Betrügers aus dem Bezirk Neusiedl durch den Staatsanwalt. Der dem Angeklagten 70 Fakten mit einem Gesamtschaden von 135.000 Euro vorwarf. BEZIRKE EISENSTADT/NEUSIEDL. Zwei einschlägige Vorstrafen wegen Betruges stehen schon im Lebenslauf des Burgenländers, 37, der seit einem Jahr ohne Job und nach einer Insolvenz mit 70.000 Euro verschuldet ist....

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Der Angeklagte bekannte sich vor einem Geschworenen-Gericht in Eisenstadt für schuldig.

Stromattacke im Bezirk Oberwart
Tötungsversuch der Ehefrau ein Familiendrama

Mit einem Stromschlag über ein blankes Kabel wollte ein Südburgenländer seine Gattin und dann sich töten. Gerade noch verhindert von einer Pflegerin, die Schreie der Frau gehört hatte. Was auf den ersten Blick wie ein kaltblütiges Verbrechen anmutet, entpuppte sich im Prozess als Familiendrama. BEZIRK OBERWART. Der Angeklagte ist 83 Jahre alt. Rund 160 Zentimeter groß. Schmächtig. Mit kurzen, grauen Haaren. Einem Hörgerät im Ohr. Vor Prozessbeginn musste er einem Psychiater gegenüber ein paar...

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Nach dem Urteil "2 Jahre Gefängnis" wurde der Pizza-Bote zurück in seine Zelle gebracht. | Foto: Gernot Heigl
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2 Jahre Gefängnis für Pizza-Boten
Geldautomat in Pama sollte mit Bombe gesprengt werden

Mit einer Bombe aus Terroristen-Sprengstoff wollte eine rumänische Bande in Pama einen Bankomaten sprengen und 97.000 Euro stehlen. Kurz vor der geplanten Explosion vereitelte ein Anrainer den Anschlag. Jetzt stand der letzte des Verbrecher-Quartetts, ein Pizza-Bote, vor Gericht. PAMA. Drei Vorstrafen in Italien und Deutschland sowie bereits geschnupperte Gefängnis-Luft von sechs Monaten stehen auf dem kriminellen Steckbrief eines 34-jährigen Rumänen. Seit der gescheiterten Bankomat-Sprengung...

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In Handschellen wurde der Burgenländer zu seinem Prozess vorgeführt. | Foto: Gernot Heigl
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Bezirk Eisenstadt
Amokläufe, Bombe, Schussattentat und Mord angedroht

Mit Amokläufen drohte ein Burgenländer ebenso wie mit einem Bombenanschlag, Schussattentat, Mord und Suizid. Verbreitete an mehreren Institutionen in Eisenstadt Angst und Schrecken. Auch Mutter und Familie des alkohol- und drogensüchtigen Mannes blieben von den Eskapaden nicht verschont. EISENSTADT. Gefährliche Drohung, fortgesetzte Gewalt und beharrliche Verfolgung warf die Staatsanwältin dem in Handschellen vorgeführten 33-jährigen U-Häftling vor. Dazu bekannte sich der Bauarbeiter, ledig,...

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Scheinfirmen und Unternehmenskonstrukte standen beim Prozess um 1,5 Millionen Euro Abgabenhinterziehung im Mittelpunkt. | Foto: Gernot Heigl

Vorwurf im Bezirk Neusiedl
1,5 Millionen Euro Abgabenbetrug über Scheinfirma

Satte 1,5 Millionen Euro soll ein Geschäftsmann über eine Scheinfirma im Burgenland ergaunert haben. Durch Steuerhinterziehung, versteckt in einem undurchsichtigen Geflecht an teils dubiosen Unternehmen. Ehe der Prozess begann, brachte die Vorsitzende dem Angeklagten bei, wie man sich vor Gericht zu benehmen hat. NEUSIEDL/SEE. Mit einer österreichischen Advokatin sowie einem ungarischen Steuerexperten und seinem Verteidiger aus der Heimat marschierte der Ungar im Saal 8 des Landesgerichtes...

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Der mit 8 Jahren ins Ausland entführte Bub ist nun wieder beim Vater. Seine verurteilte Mutter bleibt bis Jänner im Gefängnis. | Foto: Polizei/Heigl
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Flucht aus Bezirk Oberwart
Haft-Strafe für Mutter, die Sohn (8) ins Ausland entführte

Unglaubliche viereinhalb Jahre, insgesamt 1.667 Tage, befand sich eine Mutter mit ihrem inzwischen 12-jährigen Sohn auf der Flucht. Tauchte im Ausland unter und nutzte verschiedene Identitäten. Ehe sie am 4. Oktober im Südburgenland ausgeforscht und verhaftet werden konnte. Jetzt musste sich die Frau (36) wegen „Kindesentführung“ vor dem Landesgericht Eisenstadt verantworten. BEZIRK OBERWART. Freundlich lächelnd präsentierte sich die Angeklagte aus dem Bezirk Oberwart, als sie aus der U-Haft in...

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In Handschellen wurden beide Angeklagte vorgeführt. | Foto: Gernot Heigl
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Bezirk Oberwart
8 und 2 Jahre Gefängnis im Blutschande-Prozess

.....................UPDATE UM 17.50 UHR ..................... 8 Jahre Gefängnis für den Südburgenländer und Einweisung in eine geschlossene Anstalt! Diesen Spruch im Blutschande-Prozess verkündete der Schöffensenat im Landesgericht Eisenstadt noch am Abend. Parallel dazu fasste die angeklagte Niederösterreicherin 2 Jahre Haft aus. Gegen dieses Urteil hat die Staatsanwältin Berufung angemeldet. Somit endete der Prozess, wie er begonnen hatte. Nämlich mit einer Überraschung (siehe Bericht...

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Nach Schüssen und gefährlicher Drohung zeigte sich der Angeklagte reumütig. | Foto: Gernot Heigl

Wild-West bei Oberwart
Streit unter Nachbarn mit Rettungs-Sprung und Schüssen

Rauchend-quietschende Autoreifen. Aufheulender Motor. Vollgas im Rückwärtsgang. Ein zur Seite springendes Opfer. Mehrere Schüsse.  Wild-West-Szenen unter Streit-Nachbarn in einer Wohnsiedlung bei Oberwart. Showdown der Kontrahenten im Gerichtssaal. OBERWART. „Ja, ich hab es gemacht. Ich wollte, dass er sich fürchtet. Ich wollte Respekt. Es tut mir leid. Bis zu diesem Tag hatte ich mit dem Nachbarn gar keinen Streit!“ Aber am 20. Juni sei alles irgendwie aus dem Ruder gelaufen. Eskaliert. „Ich...

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Die Angeklagte bestritt alle Vorwürfe. | Foto: Gernot Heigl

Eisenstadt-Umgebung
Vorbestrafte Angeklagte bestritt Betrug mit Ukraine-Hilfe

Kein schwerer Betrug, keine zu Unrecht einbehaltene Ukraine-Hilfe, keine gefährliche Drohung. Die dreifach einschlägig vorbestrafte „Samaritern“ aus dem Bezirk Eisenstadt hat auch keine Arbeitskraft in ihrem Gasthaus bzw. in der Zimmervermietung ausgenützt. „Ganz im Gegenteil“, so die angeklagte Burgenländerin. „Weil ich gerne teile und gutmütig bin, habe ich sogar Geld verschenkt“. EISENSTADT-UMGEBUNG. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft sind schlichtweg falsch. Deshalb bekannte sich die...

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Vom Gericht beauftragter Sachverständiger bestätigt: "Die Entstehung durch Schläge und Tritte kann die Verletzungen erklären". Das kleine Bild zeigt das inzwischen genesene Opfer. | Foto: Privat / Fotomontage: Heigl
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Schläge, Tritte im Bezirk Oberwart
Berufung der Staatsanwaltschaft gegen Skandal-Freispruch

Einen Sturm der Entrüstung löste das Skandal-Urteil in einem „Gewalt gegen Ehefrau“-Prozess im Landesgericht Eisenstadt aus. Wie berichtet, wurde der wegen Körperverletzung bereits zweifach vorbestrafte Mann freigesprochen. Das lässt sich auch die Staatsanwaltschaft nicht gefallen und geht in Berufung. EISENSTADT/BEZIRK OBERWART. „Wir haben gegen das Urteil schon Rechtsmittel angemeldet“, so Staatsanwältin Mag. Petra Bauer, Pressesprecherin der StA. Von Seiten des Opferanwalts, Mag. Dr. Gerhard...

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Ein medizinisches Sachverständigen-Gutachten bestätigte, dass Verletzungen der Frau durch Schläge und/oder Tritte erklärbar sind. | Foto: Heigl / Privat
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Bezirk Oberwart
Skandalöser Freispruch bei Prozess um "Gewalt gegen Ehefrau"

Skandalurteil bei einer Verhandlung um „Gewalt gegen Ehefrau!“ Denn trotz Gutachten eines medizinischen Sachverständigen, der Schläge und/oder Tritte in zumindest 6 von 8 Vorfällen als Verletzungsgrund benennt bzw. nicht ausschließt, wurde der Angeklagte im Landesgericht Eisenstadt „Im Zweifel freigesprochen!“ Und das, obwohl der Mann bereits wegen zweier Gewaltdelikte vorbestraft ist. Jetzt ist die Staatsanwaltschaft am Zug. EISENSTADT/BEZIRK OBERWART. Allein heuer gab es in Österreich bereits...

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Am 3. Verhandlungstag folgten die Urteile im Prozess um die Schlägerei vor einer Diskothek in Schattendorf. | Foto: Gernot Heigl
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Schattendorfer Disko-Schlägerei
„Nicht schuldig“ am Tod des zweifachen Familienvaters

„Für den Tod des Diplom-Ingenieurs sind die beiden Angeklagten nicht verantwortlich“, so der Spruch des Schöffensenats zur Schlägerei bei der Disko in Schattendorf. Einen Schuldspruch hingegen gab es wegen versuchter schwerer Körperverletzung. Das Urteil: je 15 Monate Haft, davon 14 Monate bedingt. SCHATTENDORF. Zwei medizinische Sachverständige berichteten am dritten Prozesstag im Landesgericht Eisenstadt ausführlich, dass die Ursache, die zum Tod des 42-jährigen Familienvaters geführt hat,...

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