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In Hornstein tritt die Volkspartei als "Team Wolf" mit 46 Personen und Christoph Wolf als Bürgermeister-Kandidaten an. Wirbel gab es um WhatsApp Nachrichten, bei denen die SPÖ versucht haben soll, Personen von einer Kandidatur beim "Team Wolf" abzuraten. Die SPÖ weist diese Vorwürfe "entschieden zurück".
HORNSTEIN. Das Durchschnittsalter vom "Team Wolf" liegt bei 45 Jahren, von den 46 Personen sind 21 Frauen. Der jüngste Kandidat ist 22, der älteste 78 Jahre. Insgesamt 20 Personen sind neu dazugekommen. „Wir konnten viele Menschen aus Hornstein begeistern unsere Liste ist bunt und vielfältig. Ich finde es sehr schade, dass die SPÖ versucht hat einzelnen Kandidaten per WhatsApp und Anrufen von meiner Liste abzuraten. Leider hat scheinbar der schmutzige Wahlkampf in Hornstein begonnen", so Bürgermeister Christoph Wolf. Ein angeblicher SPÖ-Funktionär habe geschrieben: „Du kannst heute noch deine Unterschrift für die ÖVP zurückziehen."
"Kandidaten dabei, weil sie wollen"
„Aber das wichtigste ist, dass es nicht funktioniert hat und ich will mich nicht mehr weiter damit befassen. Bei unserem Team sind die Kandidaten dabei weil sie wollen und nicht weil sie müssen", so Wolf, der einstimmig zum Bürgermeister-Kandidaten gewählt wurde. Die Beweggründe für eine zweite Amtsperiode sind klar: „Ich nehme den Job als Bürgermeister sehr ernst, weil mir meine Heimatgemeinde ein großes Herzensanliegen ist. Jeder soll stolz auf unseren Ort sein. Daher arbeiten wir hart und täglich am Ortsbild, der Infrastruktur und unserem Zusammenleben."
"Schmutzkübel interessiert uns nicht"
Vizebürgermeister Rainer Schmitl (SPÖ) weist diese Vorwürfe entschieden zurück: „Das ist absoluter Schwachsinn. Es ist nicht unser Stil auf Menschen Druck auszuüben, das hat in der SPÖ keinen Platz. Offensichtlich ist der Bürgermeister schwer nervös, dass er solche Vorwürfe in den Raum stellt. Schwer bedenklich finde ich es, dass der Bürgermeister uns vorgeworfen hat Stasi-Methoden anzuwenden. Wir konzentrieren uns auf unser inhaltlicher Programm. Wir haben so etwa einen Zukunftsplan für Hornstein erstellt und wollen weitere Nahversorger nach Hornstein locken, die Gesundheitsversorgung sicherstellen. Auch ein Neubau der Feuerwehr ist Thema. So einen Schmutzkübel interessiert uns nicht." Die SPÖ tritt in Hornstein mit 46 Kandidaten an.
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