Para-Ski Edelmetall für Eisenstädter bei Österreichischen Meisterschaften
EISENSTADT/BAD LEONFELDEN. Während sich die besten Schifahrer vergangenes Wochenende über die Streif wagten, standen für die internationale Para-Ski Elite die Österreichischen Meisterschaften in Bad Leonfelden am Programm.
„Hat besonderen Stellenwert“
Mit dabei im Wettkampf, der sich aus Riesentorlauf und Fallschirmspringen zusammensetzt, mit Wolfgang Wochner-Reithmayr auch ein Athlet aus Eisenstadt, der mit seinem Team mit Platz drei im Mannschaftsbewerb bei schwierigen Windbedingungen im wahrsten Sinne des Wortes am Stockerl landete. „Ich hatte schon viele Erfolge, doch dieser dritte Rang hat einen besonderen Stellenwert für mich“, so der Eisenstädter über das Event, bei dem sich 14 Teams aus sieben Nationen gegenüberstanden.
Es geht um die Zentimeter
Beim Paraski wird mit dem Fallschirm aus einer Höhe von 1.000 Meter abgesprungen. Ziel ist es, möglichst nahe am zwei Zentimeter großen Zielpunkt, dem Dead Center, das sich auch einem 35 Grad schrägen Hang befindet, zu landen. Danach geht es im RTL um Geschwindigkeit: pro verlorener Sekunde auf den schnellsten werden dem Läufer drei Zentimeter aufgebrummt. Wer am Ende die wenigsten Zentimeter gesammelt hat, gewinnt den Wettkampf.
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