Feriencamp in Eisenstadt
Sportunion präsentiert Studie zur ehrenamtlichen Arbeit
In Eisenstadt sorgte die Sportunion mit einem vielfältigen Sommersportcamp für Bewegung bei den Kindern auch im Sommer.
EISENSTADT. Über den Sommer fanden im Burgenland zahlreiche Feriencamps für Kinder statt. Das actioncamp in Eisenstadt ging direkt in der Landesgeschäftsstelle der Sportunion über die Bühne. Für die Kinder gab es aber auch Ausflüge zu verschiedenen Vereinen, wie Kiten in Breitenbrunn, Discgolf und Tennis in Eisenstadt oder Boxen und Ninja Training. Auch das Rote Kreuz war beim actioncamp mit dabei. "Nach den schwierigen Lockdown-Monaten ist es besonders wichtig, mehr Bewegung und Freude in das Leben der Kids zurückzubringen, die besonders unter den Corona-Maßnahmen gelitten haben", so Sportunion Burgenland-Präsidentin Karin Ofner.
Eine halbe Million Ehrenamtliche
Im Auftrag des Dachverbandes führte das Institut SportsEconAustria (SpEA) eine Studie über den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert von Österreichs Sportvereinen durch. Der zufolge leisteten Sportvereine vor der Corona-Pandemie, mit über einer halben Millionen Ehrenamtlichen einen Mehrwert für die Gesellschaft. „Österreichs rund 580.000 Ehrenamtliche arbeiten in ihren gemeinnützigen Sportvereinen unfassbare 56,4 Millionen Stunden unentgeltlich im Jahr. Insgesamt ist ehrenamtliche Arbeit in Sportvereinen über eine Milliarde Euro wert. Der Betrag entspricht den Personalkosten. Das zeigt eindeutig auf, dass das Ehrenamt eine unverzichtbare Grundsäule ist, die wir nach den schwierigen Pandemie-Monaten verstärkt fördern müssen“, so Sportunion-Präsident Peter McDonald. In immerhin jedem vierten Sportverein ist die Anzahl der Ehrenamtlichen von 2015 bis 2020 gestiegen.
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