Eisenstadt

Tribüne mit 250 Sitzplätzen für Leichtathletik-Arena

Bisher besuchten über 50.000 Sportbegeisterte die Leichtathletik-Arena in Eisenstadt. Im Sommer 2023 soll eine Tribüne, mit 250 überdachten Sitzplätzen für die Leichtathletik-Arena realisiert werden.

EISENSTADT. Seit dem Preopening am 11. Oktober 2019 gab es über 30 Leichtathletik-Events in der Arena in Eisenstadt, darunter auch das Raiffeisen Austrian Top-Meeting, das mittlerweile Teil der World Tour Bronze - und damit das höchste Meeting in Österreich - ist.

Die neue überdachte Tribüne soll Platz für 250 Personen bieten und direkt über dem bestehenden Gebäude, in dem die Kantine aber auch Lager und andere Bereiche loziert sind, errichtet werden. Die eingereichten Angebote wurden bereits geprüft. Den Auftrag vom Stadtsenat erhählt die Firma Lipp Stahlbau sowie Held&Franke. Die Vergabesumme beläuft sich, laut Informationen aus dem Rathaus auf rund 360.000 Euro. „Die Realisierung dieses Projektes ist deswegen zum jetzigen Zeitpunkt möglich, weil die Bundesregierung 50 Prozent der Kosten trägt“, so Bürgermeister Thomas Steiner.

"Noch mehr Emotion"

Sport Austria-Präsident Hans Niessl: "Diese Anlage ist ein Musterbeispiel dafür, dass eine gute, moderne Infrastruktur die Basis für sportliche Erfolge darstellt. Mit der neuen Tribüne wird nun das Service für die Zuseher:innen weiter erhöht! Noch mehr Zuseher:innen bedeuten noch mehr Emotion bei den Wettkämpfen und das wird den ohnehin bestens motivierten Sportler:innen noch einen zusätzlichen Motiviatonsschub verleihen. Diese Sportstätte ist ein Vorbild für ähnliche Projekte in ganz Österreich."

Die Leichtathletik-Arena

Die Leichtathletikanlage wurde für 1,5 Millionen Euro im Jahr 2019 fertiggestellt. Bisher besuchten über 50.000 Sportbegeisterte die Anlage, dazu kommen noch die Besucher und Teilnehmer der externen Veranstaltungen etwa Sportcamps, Ferienspiel, Meetings etc. Die Anlage umfasst eine Rundlaufbahn mit sechs Bahnen inklusive Flutlicht und Zeitmessung. Für die Bewässerung der Anlage wurde eine Zisterne gebaut. Die Wassermengen reichen aus, um die Anlage ohne Leitungswasser zu gießen. Die Warmwasseraufbereitung für die Sanitäranlagen wird durch Solarpaneele gewährleistet.