"Bau des Radweges ist Signal für Umdenken"
ENNS (wom). Mit dem Startschuss für den Radweg Enns-Kristein gingen auch langjährige Meinungsverschiedenheiten in der Ennser Regionalpolitk zu Ende. "Dieser Bau ist für mich ein weiteres Signal, dass bei uns ein Umdenken in Richtung alternativer Mobilitätsformen eingesetzt hat. Jetzt muss man am Ball bleiben", fordert Wolfgang Heinisch von den Ennser Grünen.
Die Partei hat einen Katalog mit konkreten Vorschlägen zum weiteren Ausbau des Fahrradverkehrs entwickelt. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Errichtung von Servicestationen und einer "Radhotline", Ausleihmöglichkeiten von Radzubehör sowie die Aktivierung der Radbotschafter. "Der Radverkehr sollte künftig in alle Verkehrsplanungen integriert werden. Zudem wünsche ich mir ein verankertes Budget für den Radverkehr, das vor allem für die Bewusstseinsbildung verwendet werden könnte", so Wolfgang Heinisch. Damit könnten etwa Kooperationen mit Schulen eingegangen werden und Fahrradevents wie etwa die "Woche des Fahrrads" finanziert werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.