Bio-Tagung in St. Florian
Das Bioinstitut des lfz Raumberg-Gumpenstein hielt an der hlfs St. Florian eine Fachtagung zum Thema: „Biologischer Anbau von Körnerleguminosen als besondere Herausforderung im humiden Klimagebiet“ ab. Die Tagungsteilnehmer konnten sich von der In ihren Begrüßungsreden gingen sowohl Dr. Fachberger, Direktor der hlfs St. Florian, als auch Dr. Hausleitner, Leiter für Forschung und Innovation des lfz Raumberg-Gumpenstein, auf die ausgezeichneten Kooperation zwischen diesen beiden Bildungsinstitutionen ein.
In den anschließenden Vorträgen wurde das Thema der Körnerleguminosen aus pflanzenbaulicher Sicht umfassend behandelt. Zunächst brachte DI Mechtler (AGES) einen Überblick über die vorhandenen Arten und deren pflanzenbauliche Ansprüche, Dr. Urbatzka (LFL Bayern) erläuterte die Vor- und Nachteile des Gemengeanbaus verschiedener Erbsentypen und DIin Hein (LFZ Raumberg-Gumpenstein) stellte Versuchsergebnisse aus der eigenen Abteilung Biologischer Ackerbau vor.
In weiterer Folge berichteten zwei Landwirte des Bionet-Projekts von Praxisversuchen und Herr Kreilmayr, Betreiber eines viehlosen Betriebs in Kirchberg-Thening sowie Herr Edlmayer, der einen Schweinemastbetrieb in Niederneukirchen führt, legten ihre langjährigen Erfahrungen zum Thema dar.
DI Recknagel (LTZ Augustenberg) konzentrierte anschließend seine Ausführungen auf den Anbau von Sojabohnen in feuchteren Gebieten Deutschlands, die mit jenen des humiden Klimagebietes Österreichs vergleichbar waren und Ing. Kerschbaummayr (Saatbau Linz) gab einen Überblick über die verfügbaren Sorten am Saatgutmarkt der Körnerleguminosen.
Für die jeweils im Anschluss an jeden Vortrag geführten Diskussionen standen die Moderatoren Dr. Hausleitner (LFZ Raumberg-Gumpenstein), DIin Schmied (Bio-Austria) und DI Starz (LFZ Raumberg-Gumpenstein) zur Verfügung.
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