UPDATE: Aufstellen des Gipfelkreuzes am Donnerkogel verschoben
Aufgrund der schlechten Wetterprognosen verschiebt der Alpenverein Enns das Aufstellen des Gipfelkreuzes. "Leider spielt das Wetter nicht mit, für morgen Samstag ist sogar die Schneefallgrenze bei 1700 Meter gemeldet, aber für Sonntag ist Wetterbesserung angesagt, daher verschieben wir die Aktion auf Sonntag, 21. Juni. Treffpunkt ist bei der Gablonzer Hütte ab 9 Uhr. Beginn des ganztägigen Arbeitseinsatzes bleibt bei 10 Uhr. Kurzfristig entschlossene freiwillige Helfer sind nach wie vor willkommen", so Gerhard Pils, Vorsitzender des Alpenvereins Enns. Anmeldung und weitere Informationen beim Hüttenreferenten Karl Jentsch unter 0664/3552100.
Rückblick:
ENNS (red). Am Samstag, 20. Juni, wird das neue Gipfelkreuz von der Gablonzer Hütte auf den großen Donnerkogel gebracht. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung wird eine Bergsteigergruppe von rund 30 Personen die Kreuzteile auf den Gipfel tragen, dort zusammenbauen und aufstellen.
Das Gipfelkreuz am großen Donnerkogel, der nördlichste 2000er im Gosaukamm, ist bereits seit letztem Jahr baufällig, mittlerweile ist schon ein Querbalken abgebrochen. Daher hat der Alpenverein Neugablonz-Enns geplant heuer ein neues Gipfelkreuz zu errichten. Dankenswerterweise hat sich ein Förderer, die Firma SEKO Technologie plus Service GmbH aus Frankenburg, gemeldet. Der Geschäftsführer, Klaus Koberger, ein begeisterter Donnerkogel-Geher, ist sehr engagiert und hat dem Alpenverein völlig kostenlos das neue Gipfelkreuz zur Verfügung gestellt. Der Grundgedanke für die neue Ausführung war es den schlichten und gewohnten Stil des alten Kreuzes beizubehalten, allerdings den witterungsbeständigen Werkstoff Metall einzusetzen. Die Besonderheit hierbei ist eine Formrohrkonstruktion aus Edelstahl mit einer glasperlbestrahlten Oberfläche, wodurch ein seidenmatter Glanz entsteht.
Am Samstag, 15. August, findet dann im Rahmen einer kleinen Feier um 12.00 Uhr am die Einweihung des neuen Gipfelkreuzes durch Pater Martin, Stadtpfarrer von Enns, statt.
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