OÖ-Liga
Ex-Spieler bringt ASK St. Valentin um den Sieg
- Der Doppelpack von Thomas Fröschl (r.) reichte am Ende nicht für einen Sieg seines ASK St. Valentin über Donau Linz.
- hochgeladen von Fabian Buchberger
Nach starker erster Halbzeit musste sich der ASK St. Valentin am Ende mit einem Punkt gegen Donau Linz begnügen.
ST. VALENTIN. Sieben Punkte aus den ersten drei Spielen, dazu zehn erzielte Tore. In St. Valentin darf man von einem durchaus gelungenen Saisonstart sprechen. Sonntagnachmittag wartete mit Donau Linz allerdings ein unangenehmer Gegner auf die Niederösterreicher, die trotzdem besser in die Partie starteten. Die erste Großchance fanden jedoch die Gäste aus Linz vor. Julian Peherstorfer scheiterte in Minute 21 an der Innenstange. Nach einem gefährlichen Donau-Freistoß durch Orhan Vojic (26.) war es aber der ASK, der nach einer halben Stunde in Führung ging. Donau-Goalie Bastian Horner konnte einen Schuss von Michael Guselbauer nicht bändigen und Thomas Fröschl schob zur Führung der Heimischen ein. Nur acht Minuten später erhöhte der Ex-Bundesligastürmer auf 2:0. Nach einem Traumpass von Jochen Pardametz lupfte Fröschl das Leder zunächst an die Latte, versenkte den Abpraller jedoch per Kopf.
ASK mit zwei Gesichtern
Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung ging es dann auch in die Kabinen. Ein Vorsprung mit dem sich der ASK offensichtlich zu sicher fühlte, denn nach dem Seitenwechsel drehte sich die Partie komplett. Donau von Beginn an aggressiver und gewillt das Spiel noch einmal spannend zu machen, kam fast in Minutentakt vor das St. Valentiner Gehäuse. Nach einer Stunde war der Druck der Linzer dann zu groß und der eingewechselte Ex-ASK-Akteur Edvin Orascanin verkürzte auf 2:1. Das Gegentor zeigte aber Wirkung bei den Niederösterreichern. Daniel Guselbauer hätte in Minute 64 den Sturmlauf der Gäste einen herben Dämpfer versetzen können, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Goalie Horner. Auch die Versuche durch Matthias Gattringer (64.) und zwei Mal Felix Bogner (66., 73.) brachten nicht die gewünschte Entscheidung für den ASK.
Hin und Her in der Schlussphase
So war es erneut Orascanin der in der 80. Minute mit einem direkt verwandelten Eckball für den Ausgleich sorgte. Nur zwei Minuten später hätten die St. Valentiner allerdings schon wieder in Führung gehen können. Der Kopfball von Gattringer landete aber am Aluminium. Kurz vor dem Ende konnte dann ASK-Goalie Elias Bogenreiter seinen Fehler vom Ausgleich wieder gut machen. Im Eins-gegen-Eins-Duell mit Elias Altmüller parierte der Schlussmann stark und bewahrte seine Mannschaft somit vor dem Last-Minute-Rückstand. Trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung des ASK, am Ende, vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit, ein gerechtes Unentschieden.
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