Großer Kongress von Jehovas Zeugen wieder live in Innsbruck: Olympiahalle empfängt Stammgäste zu multimedialem Gelassenheitstraining

Stammgäste seit 1966
In Tirol begann die Geschichte großer Kongresse der Glaubensgemeinschaft mit dem Bau des Innsbrucker Eisstadions. Nur knapp 2 Jahre nach dessen Einweihung anlässlich der Olympischen Winterspiele 1964 veranstalteten Jehovas Zeugen im Herbst 1966 hier einen Kongress mit mehr als 5.000 Anwesenden. Auf diese Premiere folgten 30 weitere Kongresse – nicht in olympischen Abständen von 4 Jahren, sondern mit wenigen Ausnahmen jährlich. Kein Wunder also, dass für viele Innsbrucker:innen das bunte Bild Tausender gut gekleideter Kongressbesucher, die sich in den Pausen im Außenbereich der Olympiaworld gut gelaunt unterhalten, mit der Zeit genauso Teil der sommerlichen Stadtszene wurde wie das Riesenrad im angrenzenden Vergnügungspark. „Nach 4 Jahren pandemiebedingter Unterbrechung, in denen wir unsere Kongresse weltweit virtuell abgehalten haben, wird sich den Innsbruckern bald wieder dieser Anblick bieten, wenn ca. 3.800 geladene Besucher aus Nord- und Südtirol sowie Bayern vom 25. – 27. August in die Olympiahalle strömen“, freut sich der Kongressverantwortliche Michael Müller.

Multimedialer Bibelkongress
Was motiviert die Besucher, Stadionstuhl und Wasserflasche dem Freibad und einem kühlen Bier im Gastgarten vorzuziehen? „Auf unseren Kongressen wird Persönlichkeitsbildung auf inhaltlich und multimedial höchstem Niveau geboten“, sagt Max Tinello, Sprecher von Jehovas Zeugen in Österreich. Das Motto heuer lautet „Übt Geduld“. Vorträge, Interviews, an die 60 Kurzvideos und eine 2-teilige Filmvorführung beleuchten biblische Tipps zur Steigerung der Lebensqualität durch Geduld. Tinello räumt ein: „Gerade in unserer unsicheren, hektischen Zeit, in der in jedem Bereich Instant-Ergebnisse gefordert werden, kann sich der eigene Geduldsfaden schnell in eine brennende Zündschnur verwandeln. Das Programm ist deshalb eine praktische Erinnerung daran, Gelassenheit im Alltag bewusst auszubauen, indem wir Zeit investieren – sei es in Freundschaften, Kindererziehung, die Pflege kranker und betagter Angehöriger oder das Erreichen persönlicher Ziele.“ Und Tinello fügt lächelnd hinzu: „Sehr zur Freude der Innsbrucker Gastronomie lassen viele Besucher die Kongresstage sehr wohl im Gastgarten ausklingen, gern auch bei einem kühlen Bier“.

Aus der Sicht der Gastgeber
Auf die Frage, wie das Team der Olympiaworld die Zusammenarbeit mit den Stammgästen beurteilt, meint Geschäftsführer Mag. Matthias Schipflinger: „Das ist eine Erfolgsgeschichte, die wir auf jeden Fall fortsetzen wollen. Wir staunen immer wieder über die technische Professionalität beim Aufbau der Bühne und der Installation der Videowall. Dank effizienter Organisation mit großzügigen Vorlaufzeiten läuft alles reibungslos ab.“ Marketing-Leiter Nico Fettner ergänzt: „Von den hohen Ansprüchen der Glaubensgemeinschaft in Sachen Sauberkeit profitiert die Halle, die nach der Vor- und Endreinigung durch so viele Freiwillige jedes Mal in neuem Glanz erstrahlt.“ Die beiden Hausherren sind sich einig: „Jehovas Zeugen sind sehr gern gesehene Gäste in der Olympiaworld.“

Tag der offenen Tür statt geschlossener Gesellschaft
„Jeder ist herzlich willkommen, bei freiem Eintritt ohne Anmeldung einfach in der klimatisierten Halle Platz zu nehmen, das Dargebotene auf sich wirken zu lassen und den einen oder anderen praktischen Tipp mitzunehmen – im Interesse eines entspannteren Miteinanders in Familie, Beruf und Nachbarschaft“, so Müller. Jehovas Zeugen werden übrigens in den nächsten Wochen in ganz Tirol persönlich zum Kongress einladen. Die komplette Programmvorschau sowie einen Kongresstrailer gibt es auf der offiziellen Website jw.org > Über uns > Kongresse.