KOMPONIERENDE GEIGER

Foto:  (c) Foto: Wolfgang Lienbacher

„Virtuose Violinmusik im Spiegel der Geschichte“

Benjamin Schmid – Violine

Ariane Haering – Klavier

KOMPONIERENDE GEIGER – kunsthaus muerz

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704)
Passacaglia (Version Benjamin Schmid)

Giuseppe Tartini (1692–1770)
Teufelstriller Sonate (Kreisler)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
6 Variationen KV 360 (helas, j ´ai perdu mon amant)

Niccolò Paganini (1782–1840)
1. Satz aus 2. Violinkonzert (mit Kadenz Benjamin Schmid )__
Fritz Kreisler (1875–1962)
Viennese Rhapsodic Fantasietta, Songs my mother told me
Jascha Heifetz: (1901–1987): Manuel M. Ponce:
Estrellita; George Gershwin: it aint necessarily so
Cosima Schmid
Sehnsuchtslied für Violine und Klavier
Georg Breinschmid (*1973)
Sedlaceks Mood, (Arr. A. Donchev)
Didier Lockwood (1956–2018)
VaVaVoom (Arr. Benjamin Schmid)

Viele Komponisten waren selbst ausgezeichnete Cembalisten, Organisten oder Pianisten und haben ihre instrumentale Virtuosität in ihre Kompositionen einfließen lassen. Dabei sind durchaus nicht nur Virtuosenstücke entstanden. Denken wir an Bach, Beethoven, Schumann, Brahms oder Bártók: Sie haben sowohl die Technik am Instrument weiterentwickelt, wie auch die Ausdrucks- und Formpalette ihrer Kompositionen ausgeweitet und bereichert.
In der Barockzeit waren viele der führenden Tonschöpfer aber auch Geiger. Wir alle bewundern Vivaldi, Corelli, Tartini, Leclair und viele andere. Nicolo Paganini, der nicht nur Geiger, sondern auch ein hervorragender Gitarrist war, revolutionierte die Geigentechnik und schuf den Typus des Virtuosenkonzertes, der in der Zeit der Romantik von vielen Geigenvirtuosen weiterentwickelt wurde. Mozarts Zeitgenosse, der Italiener Giovanni Battista Viotti, der deutsche Louis Spohr, der Pole Henryk Wieniawski, der Spanier Pablo de Sarasate, Brahms‘ Freund Joseph Joachim, der Franzose Henri Vieuxtemps – um
nur einige zu nennen – waren nicht nur hervorragende Geiger sondern auch begnadete Komponisten.
Wir Österreicher dürfen stolz sein, dass der 1875 in Wien geborene Fritz Kreisler nicht nur einer der berühmtesten Geiger seiner Zeit war, sondern viele meist kurze, elegante und charmante Stücke komponiert hat, die bis zum heutigen Tag und überall das Publikum verzaubern.

Kartenpreise und Abos: Einzelkarten: 39€/29€, Abo: 190€/130€

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