Virtuosinnen waren auf der Bühne akzeptiert, wenn sie die „richtigen“ Instrumente wie Harfe oder Klavier spielten oder sangen. Besonders Sängerinnen waren vom Publikum umschwärmt, sah man in ihnen doch etwas „Engelhaftes“... Sind solche Zuschreibungen mehr als fragwürdig, so ist festzustellen, dass Frauen als Musik-Reproduzierende sich eher durchsetzen konnten als Musik-Produzierende, d.h. als Komponistinnen.
Im Konzert erklingen nicht nur Werke, sondern auch die damit verbundenen Namen, die es zu entdecken gilt. Moderationen zeigen weitere Hintergründe zu den Grenzen und Möglichkeiten des „weiblichen Komponierens“ auf.
Kompositionen von Amy Beach, Rosalind Ellicot, Ethel Smyth u.a.
Es musizieren und moderieren Studierende verschiedener Instrumental- und Gesangsklassen der Universität Mozarteum.
Eintritt frei!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.