Des Kaisers neue Kleider

Foto: ©Matthias Kuchta

Diese Veranstaltung ist in folgenden Abonnements enthalten:
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ABO-SERVICE: Tel. 07672 / 255 66 bzw. www.kuf.at/kultur

Einzelkarten sind im Tourismusbüro Vöcklabruck bzw. unter www.kuf.at erhältlich.

Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen

Altersempfehlung: ab 3 Jahren
Dauer: ca. 50 min.

Spiel: Matthias Kuchta
Produktion: Lille Kartofler Figurentheater

„Vor vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser, der schöne neue Kleider so ungeheuer gern hatte, dass er all sein Geld ausgab, um recht geputzt zu sein…“

Eines Tages kommen zwei Spitzbuben in das kaiserliche Schloss. Sie geben vor, die herrlichsten Kleider nähen zu können, ganz besondere Kleider, die nur für die Klugen sichtbar seien, nicht aber für die Dummen. Natürlich will der Kaiser die Kleider haben. Endlich wird er sehen können, wer von seinem Volk und Hofstaat klug und wer dumm ist.

Die beiden Spitzbuben machen sich an die Arbeit, nähen aber nicht, sondern tun so als ob. Überschwänglich nehmen sie Maß, fuchteln mit Webstuhl, Schere und Nadel in der Luft herum, zeigen schließlich auf den leeren Tisch und rufen: „Seht, die Kleider sind fertig!“

Der Minister und das Hoffräulein sind entsetzt. Sie können die Kleider nicht sehen. Weil sie sich aber nicht bloßstellen wollen, loben sie die prächtigen Kleider. Auch der Kaiser will nicht zeigen, dass er nichts von den Kleidern sieht. Er zieht seine alten Kleider aus, die neuen an und trägt sie vor seinem Volk spazieren. Das Volk jubelt, bis ein kleines Mädchen ruft: „Er hat ja gar nichts an!“ Da lacht das Volk und lacht und lacht. Der Kaiser stürzt davon und versteckt sich im Schloss hinter dem Thron. Die beiden Spitzbuben aber machen sich schnell aus dem Staub.

Der Puppenspieler und Erzähler Matthias Kuchta zeigt sich bei seiner Interpretation des Andersen Märchens von seiner besonders humorvollen Seite.

„Wer die Kleider nicht sehen kann, ist dumm, dumm, dumm.“

Jede Figur hat ihren eigenen Charakter und bekommt von Matthias Kuchta eine ganz eigene Stimme. Die Figuren, ob Kaiser oder Spitzbube werden lebendig, fast menschlich und man möchte sie anreden und anfassen. „Des Kaisers neue Kleider“ sorgt bei Klein und Groß für gute Unterhaltung.

Das Spiel
Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel mit weichen, fast lebensgroßen Textilfiguren. Die Puppen werden auf dem Fußboden vor, manchmal zwischen den Kindern geführt. Der Spieler bleibt sichtbar, wird aber bald von den Kindern vergessen. Die Puppen beziehen immer wieder ihr Publikum in die Handlung ein. Das Spiel ist einfach ein großes, weiches, unfassbares Bilderbuch, das von einem Spieler zum Leben erweckt wird.

Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH, www.kuf.at

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Foto: Cityfoto
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