neue Art zu Reisen
Eine Bretonin in Favoriten und umgekehrt

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Dieses Jahr habe ich eine ganz neue Art des Reisens und Urlaubmachens entdeckt. Ich genieße dabei schöne Wohnungen bzw. Häuser, bekomme viele individuelle Tipps über den Ort sowie die Umgebung und schone dabei auch noch meine Geldbörse.

Im April diesen Jahres war ich zwei Wochen in der Bretagne in einem hübschen Haus nahe eines kleinen Strandes am Meer. Schon vor der Reise habe ich von der Hausbesitzerin viele Tipps für die Anreise, für Ausflugsziele, Einkaufsmöglichkeiten, kulturelle Veranstaltungen und lokale Speisen bekommen. Ich konnte also schon in Ruhe meinen Urlaub planen, günstige Tickets für beide Länder habe ich über die Plattform / App „Trainline“ gebucht. So bin ich sehr entspannt mit dem Nachtzug nach Paris gestartet. Dort bin ich nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt im Bahnhof Montparnasse in den TGV gestiegen. Als ich in Brest ankam, lugte nach vielen Tagen kaltem Regenwetter wieder die Sonne hervor. Mit Straßenbahn und Bus ging es in mein neues Zuhause für 14 Tage. Ich bin mit dem Rad des Hauses zum Bioladen, dessen Adresse ich schon erhalten habe, um für die nächsten Tage einzukaufen. In den nächsten Tagen habe ich anhand der Infos die Umgebung erkundet, darunter waren auch einige wunderschöne Geheimtipps. Zum Beispiel das Fest „printemps-des-sonneurs“ mit dem Umzug von Musik- und Tanzgruppen in traditioneller Tracht und jeder Menge Galettes (Crêpes aus Buchweizenteig) oder ein Ausflug auf die wunderschöne Insel Quessant, da hat sich mich auch noch beim Finden der richtigen Fährverbindungen unterstützt.

Inzwischen hat meine Gastgeberin das Sonnwendviertel begeistert und das Ferhat Döner auf der Favoritenstraße bzw. die Eisknödel beim Tichy entdeckt. Als das Wetter zu kalt wurde hat sie sich im Amalienbad gewärmt. Ich habe sie bei der Suche nach Mozarts Grab unterstützt und ihr Tipps für Kaffeehäuser gegeben. Während sie einen Einspänner (samt Erklärung) genossen hat, habe ich Kouign Amann bzw. un gâteau breton in der Brulerie du Leon im Les Capucins genossen.

Nach diesem Start in das neue Reisen mit "Home Exchange" habe ich gleich eine Reise nach Maastricht geplant. Diesmal waren meine Gastgeber mit ihrem Wohnmobil unterwegs und in meiner Wohnung waren Gäste aus Graz, also ein Dreieckstausch mittels Austausch von sog. Guestpoints. Inzwischen mache ich meinen dritten Tausch und habe schon einen vierten (beide in Italien) fixiert. Da nur Reisekosten anfallen (plus Souvenirs) sind so viele Reisen auch bei kleinem Geldbeutel leistbar.

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