Ausfälle in Wien
U6-Stationen wurden wegen Störung nicht angefahren
Donnerstagmorgen, 18. Jänner, kam es mitten im Pendlerinnen- und Pendlerverkehr zu einer Stellwerkstörung. Die U6 konnte nur auf einem Teil ihrer Strecke und verkürzt fahren, einige Stationen fielen aus. Die Störung konnte mittlerweile behoben werden.
WIEN/FLORIDSDORF/BRIGITTENAU. Wenn die Menschen am Donnerstagmorgen mit der Gürtellinie U6 in die Arbeit wollten, dann brauchten sie Geduld. Denn genau im stark frequentierten Pendlerinnen- und Pendlerverkehr kam es gegen 06.30 Uhr zu einer Stellwerkstörung. Diese konnte nach gut einer dreiviertel Stunde behoben werden.
Der Defekt im Stellwerk sei laut Informationen der Wiener Linien in der Station Floridsdorf aufgetreten. Durch die Störung fielen die Stationen Floridsdorf, Neue Donau, Handelskai und Dresdner Straße in beiden Richtungen aus. Die U-Bahn konnte nur auf der Strecke zwischen Siebenhirten und der Jägerstraße verkehren.
"Arbeiten auf Hochdruck"
Ersatzweise mussten die Fahrgäste die S-Bahn sowie die Linien 21 und den 11A benutzen. Zunächst war noch unklar, wie lange die Störung andauern sollte. "Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten auf Hochdruck daran, dass die Störung so schnell wie möglich behoben wird", versicherte auf Anfrage jedenfalls Wiener Linien-Sprecherin Andrea Zefferer zunächst.
Um 7.15 Uhr gab es dann Entwarnung: "Wir fahren wieder!" Der genaue Grund für die Stellwerkstörung ist nicht bekannt, es dürfte sich wohl um einen technischen Defekt gehandelt haben.
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