Floridsdorfer Nachwuchstalent
Leon Lambing startet in der Motorrad-Rennszene durch
Der Floridsdorfer Leon Lambing hat sich einen Namen in der Motorrad-Rennszene gemacht und startet mit vollem Elan ins neue Jahr.
WIEN/FLORIDSDORF. Der 19-Jährige Leon Lambing ist einer der Nachwuchstalente der Motorrad-Rennszene. In der Saison 2022 wird er in der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) fahren. Der junge Motorradrennsportler machte seine ersten Erfahrungen in der EM-Saison 2019.
Etwas schwierig ist in der kalten Jahreszeit das Training. Dazu kommt, dass es kaum Plätze gibt, auf denen legal gefahren werden darf. Eignen würden sich hier Verkehrsübungsplätze, Rübenplätze oder ähnlich große Flächen ohne sperrige Hindernisse.
Die "Rennsemmel" der Motorradszene
Zum Trainingsausgleich spielt Leon Lambing mehrmals die Woche Badminton im Sportcenter Marco Polo, in der Ruthnergasse 170a. Sport ist für den 19-Jährigen ein wichtiges Element. Fast täglich ist er am Trainieren, vorausgesetzt er findet dafür Zeit. Denn der Floridsdorfer absolviert momentan seinen Präsenzdienst beim Bundesheer. Mitunter ein Grund warum sein Fahrtraining eher kurz ausfallen wird.
"In der Vergangenheit ist er auch nach Spanien ausgewichen und hat den Winter über immer wieder mal für ein paar Tage dort trainiert", verrät sein Vater. Aufhalten lässt sich der Rennfahrer nicht, was sich auch an seinem Spitznamen "Rennsemmel" zeigt. Leon Lambing kann es kaum erwarten, sobald die Saison losgeht. Er wird das Podium im Team der niederländischen Motorrad-Rennszene, MVR-Racing, angreifen.
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