Hohe Nachfrage
Sozialmärkte in Floridsdorf und Donaustadt öffnen früher

Die Sozialmärkte sind nun früher offen. Zumindest jene des Samariterbunds Floridsdorf-Donaustadt. | Foto: Samariterbund
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  • Die Sozialmärkte sind nun früher offen. Zumindest jene des Samariterbunds Floridsdorf-Donaustadt.
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Immer mehr Menschen sind auf die Sozialmärkte angewiesen. Jene des Samariterbunds links der Donau haben schon ab 8 Uhr offen. Die Maßnahme ist eine Antwort auf eine erhöhte Nachfrage.

WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Die Nachfrage in den Wiener Sozialmärkten steigt. Erst im Oktober schlug der Samariterbund Alarm: Waren, vor allem Grundnahrungsmittel, seien etwa immer häufiger vergriffen. Da immer mehr Menschen auf die Sozialmärkte angewiesen sind, hat man sich links der Donau entschieden, die Öffnungszeiten anzupassen.

Der Samariterbund Floridsdorf-Donaustadt öffnet die Tore nun früher. Sowohl jener in der  Frömmelgasse 31 im 21. Bezirk als auch jener in der Wagramer Straße 94 im 22. Bezirk haben von 8 bis 14 Uhr offen.

Einkauf nur unter Voraussetzungen

Um hier einzukaufen, benötigt man eine Sozialmarkt-Karte, die Haushalte unter vorgegebenen Einkommensgrenzen vor Ort beantragen können. Bei Einzelpersonen ist das etwa 1.661 Euro monatlich.

Ein Sozialmarkt ist in der Wagramer Straße. | Foto: Samariterbund
  • Ein Sozialmarkt ist in der Wagramer Straße.
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Bei zwei Personen darf das monatliche Haushaltseinkommen nicht 2.492 Euro überschreiten. Auch Kinder werden mitgerechnet: Pro Kind dürfen maximal 498 Euro pro Monat zum Einkommen dazugerechnet werden, damit man noch die Berechtigung erhält. Eine Anmeldung für eine Sozialmarkt-Karte ist in den Märkten möglich. Einzelheiten um die Einkommensgrenzen liest du hier.


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Die Sozialmärkte sind nun früher offen. Zumindest jene des Samariterbunds Floridsdorf-Donaustadt. | Foto: Samariterbund
Ein Sozialmarkt ist in der Wagramer Straße. | Foto: Samariterbund
(Symbolbild) | Foto: Richard Maik

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