"DIe Qualität am Floridsdorfer Markt stimmt schon jetzt"

Alexander Hengl (l.) und Alfred Schwenk am Floridsdorfer Markt. Aufseher Schwenk kennt hier jeder.
  • Alexander Hengl (l.) und Alfred Schwenk am Floridsdorfer Markt. Aufseher Schwenk kennt hier jeder.
  • hochgeladen von Christine Bazalka

FLORIDSDORF. Herr Schwenk, Sie sind seit Februar Aufseher am Floridsdorfer Markt. Was sind Ihre Aufgaben?
Schwenk: "Ich kümmere mich um Infrastruktur und Verwaltung, die Platzvergabe für die Marktfahrer und gebe Auskünfte."
Was für einen ersten Eindruck hat der Schlingermarkt auf Sie gemacht?
Schwenk: "Es gibt ein großes Warenangebot. Von Obst über Fisch bis zu Geflügel ist alles da. Aber im Moment stehen von 37 Ständen 3 leer, 5 werden als Lager verwendet. Da wirkt der Markt schnell verlassen."
Was können Sie tun?
Schwenk: "Ich bemühe mich um neue Mieter. Ein weiterer Gemüsehändler wäre schön und ein Halal-Fleischer, also einer, der die islamischen Speisevorschriften einhält. Ich rede mit Standlern am Hannovermarkt, ob sie nicht Filialen aufmachen wollen."
Gibt es schon Erfolge?
Schwenk: "Ein Bäcker aus dem Waldviertel, der schon auf der Freifläche verkauft, interessiert sich für einen Stand. Ich hoffe, dass daraus etwas wird."
Ist der Leerstand das einzige Problem?
Hengl: "Nein. Das wichtigste sind geregelte Öffnungszeiten. Der Schlingermarkt hat lang floriert, hat auch das große Marktsterben zur Zeit des Supermarkt-Booms überdauert. Erst vor 15 Jahren ging es bergab, und das vor allem, weil die Leute nicht mehr sicher waren, ob die Stände offen haben, und weggeblieben sind."
Gibt es keine Kernöffnungszeiten?
Hengl: "Doch, aber wir können niemanden zwingen, sie einzuhalten. Da müssen sich die Betreiber selbst einig werden."
Man hat den Eindruck, dass Märkte im Trend liegen. Stimmt das?
Hengl: "Einerseits schon, alle wollen regionale und saisonale Produkte – in der Theorie. Viele greifen aber dann doch zu Fertigprodukten, weil die billig und bequem sind."
Davon kann der Schlingermarkt also nicht profitieren?
Hengl: "Doch, der Trend ist ja da. Man muss das Angebot aber noch bekannter machen. Es gibt hier zum Beispiel gute, heimische Martini-Gansln, selbst wenn sie sonst ausverkauft sind. Der neue Schmankerlmarkt und Veranstaltungen können da helfen."

Doris Knor, Erol Holawatsch und Margarete Gumprecht (v.l.) setzten sich für den Schmankerlmarkt ein.

Schmankerlmarkt kommt erstmals am 1. Oktober

Franz-Jonas-Platz beim Bahnhof Floridsdorf anzubieten. Der Schmankerlmarkt soll Passanten Lust darauf machen, auch öfter den Markt selbst zu besuchen. Doris Knor, Obfrau der Markthändler, und Margarete Gumprecht, Obfrau des Lebensmittelhandels beim Wirtschaftsbund, haben sich für die Idee eingesetzt und freuen sich, dass sie jetzt realisiert werden kann. Auch der Floridsdorfer VP-Chef Erol Holawatsch stand hinter dem Vorschlag und ist überzeugt, dass viele das Angebot nutzen werden. Zukünftig soll der Schmankerlmarkt einmal im Monat stattfinden.

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