Elfter Stammersdorfer Winzerlauf mit neuem Manager
Am 3. September geht der Stammersdofer Winzerlauf zum 11. Mal über die Bühne. Neue Leitung inklusive.
FLORIDSDORF. Der Stammersdorfer Winzerlauf ist das größte Laufevent in Floridsdorf. Im September 2016 waren über 1.000 Teilnehmer am Start – eine Zahl, mit der der Erfinder und bisherige Organisator Markus Michelitsch vor elf Jahren nie gerechnet hätte: "Ich bin wirklich überwältigt von der Größe, die der Winzerlauf mittlerweile erreicht hat, das macht mich sehr stolz. Umso mehr schmerzt es, dass ich aus beruflichen Gründen leider nicht mehr die Zeit habe, den Lauf zu organisieren."
Letztes Jahr feierte der Stammersdorfer Winzerlauf sein zehnjähriges Jubiläum. Für Michelitsch ein geeigneter Zeitpunkt, "den Winzerlauf in gute Hände weiterzugeben".
Diese guten Hände gehören dem passionierten Läufer und Eventmanager Jürgen Smrz, der sich auf seine neue Aufgabe freut. "Ich habe Markus vor einigen Jahren bei einem anderen Laufevent kennengelernt und wir verstanden uns damals schon sehr gut, da wir beide eine große Leidenschaft für den Laufsport teilen." Michelitsch gibt die Zügel aber noch nicht ganz aus der Hand. Dieses Jahr ist er noch gemeinsam mit Smrz an der Organisation beteiligt. "Jetzt, wo das Ende so nah ist, ist es für mich schon sehr schwer, mein Baby laufen zu lassen", erzählt Michelitsch.
Laufen für den guten Zweck
Smrz und Michelitsch geben alles, um den Winzerlauf auch dieses Jahr wieder zum besten Lauf-event für die ganze Familie zu machen. Neben dem Hauptlauf über 13 Kilometer gibt es zahlreiche weitere Bewerbe, wie Staffel, Nordic-Walking oder Kombination. Für die Kleinsten gibt es den sogenannten "Winzerlinge"-Bewerb, bei dem Teilnehmer aus dem Jahrgang 2014 und jünger über eine Strecke von 250 Metern mitlaufen können.
"Auch dieses Jahr freuen wir uns, dass wir mit dem Winzerlauf wieder etwas Gutes tun können. Wir unterstützen heuer die Charity-Organisationen Laufend helfen sowie die mobile Kinderkrankenpflege, kurz MOKI." Gabriele Hintermayer, Geschäftsführerin der MOKI, zeigt sich dankbar für die Unterstützung. "Wenn man bedenkt, wie viel wir noch für sterbenskranke Kinder tun können und was uns aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, sind wir für jede Spende dankbar!"
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