Generationenwohnen
Gemeinsam statt einsam
Jung und Alt unter einem Dach - wie geht das?
LEOPOLDSDORF. Ein großartiges Projekt wurde am Samstag, 18.Jänner 2020, von Bürgermeister Clemens Nagel der Bevölkerung - direkt vor Ort - vorgestellt, anschließend erfolgte der Spatenstich.
In der Kirchengasse 18 wird ein Generationenhaus errichtet, wo das Miteinander von Jung und Alt gelebt werden wird. Jede Generation kann und soll die eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten an die jeweils andere weitergeben, einander helfen und unterstützen, somit kann jeder vom anderen profitieren.
Vom Land geförderte Wohnungen
Es entstehen 23 barrierefreie Wohnungen. Es werden 18 vom Land Niederösterreich geförderte Wohnungen für altersgerechtes betreubares wohnen und 5 für jüngere Personen zur Verfügung stehen.
Dies alles in zentraler, perfekter Lage. Ärzte, Apotheke, Supermärkte, Gemeindeamt, Kirche, Konditorei, in unmittelbarer Nähe.
Anwesend waren Peter Schlappal, Geschäftsführer der Wohnbaugenossenschaft SÜDRAUM, Martin Eichtinger, Landesrat für geförderten Wohnbau. Weiters Altbürgermeister Thomas Nentwich, der das Projekt begonnen hat, Vizebürgermeister Ernst Schwarz, sowie Ortsvorsteherin von Breitstetten Erika Kolm und zahlreiche Gemeinderäte.
Besonders freute Herrn Bürgermeister auch die Anwesenheit der Familie der Vorbesitzerin Johanna "Hansi" Gasselich, die an dieser Adresse ihr Leben verbrachte und die - wie er sagte - sich zeit ihres Lebens für das Gemeinwohl sozial engagierte. Ihre Töchter wollten den sozialen Gedanken ihrer Mutter weitergelebt wissen, was zu diesem Projekt inspirierte. Deshalb wird das neue Generationenhaus auch Johanna heißen.
Feierlicher Spatenstich
Nach den Festreden von Bürgermeister Nagel, Peter Schlappal (SÜDRAUM),und Martin Eichtinger (Land Niederösterreich), erfolgte der Spatenstich für dieses interessante, richtungsweisende, Projekt, welches in zwei Jahren fertig sein wird. Altersgerechtes wohnen ist eines der großen Themen der Zukunft im ländlichen Raum. Dessen waren sich alle Beteiligten und die rund 100 interessierten Gäste beim anschließenden Empfang einig.
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