Meinung der Gänserndorfer Redaktionsleiterin
Wie viel Bewegung braucht der Mensch?

Foto: Courtier

[ic]D[/ic]er Großvater ging täglich zwei Stunden in die Arbeit und wieder zurück, mit seinem Lehrergehalt konnte er sich kein Fahrrad leisten. Das war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein Sohn fuhr mit dem Rad in die Schule, über die Landstraße in die nächste Ortschaft. Wenn es regnete, kam er halt nass an, wie alle anderen Kinder auch. Heute werden Kiss&Go-Plätze für Elterntaxis errichtet, um Staus vor der Schultür zu vermeiden.
Mit dem Komfort steigt die Faulheit und da kommt es vielen von uns doch gelegen, im Lockdown zu Hause vorm Bildschirm zu sitzen, die Kamera zu deaktivieren und uns die Zehennägel zu schneiden, während der Lehrer/Chef ins Leere spricht. Oder?
Wir haben im Pandemiejahr gelernt, was technisch möglich ist ... und welche Vor- und Nachteile uns diese Möglichkeiten bringen. Letztendlich hat uns der erzwungene Rückzug bestätigt, dass wir soziale Wesen sind - die meisten von uns - und den realen Kontakt zu anderen brauchen. Die Transportmöglichkeiten von A nach B werden also auch in Zukunft wichtig sein. Schüler, Berufstätige und Senioren - alle wollen mobil sein. Komfortabel, schnell, real.

Ulrike Potmesil
Redaktionsleitung Gänserndorf
ulrike.potmesil@bezirksblaetter.at

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