Jubiläum in Groß-Enzersdorf gefeiert
"Konzert in der Au" begeistert das Publikum seit 20 Jahren

Foto: Elisabeth Bendl
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Zum 20. Mal jährte sich heuer das "Konzert in der Au". Anlässlich dieses Jubiläums präsentierte das Orchester "Sinfonietta dell'Arte" Musik von Tschaikowski und die Schauspieler Martin Sommerlechner und Michael Schefts rezitierten Operntexte, die man gesungen auf der Bühne so wohl noch nie begreifen konnte.

GROSS-ENZERSDORF. An zwei Tagen wurde in der Groß-Enzersdorfer Au das Jubiläum des "Konzerts in der Au" gefeiert. Zwei Tage, an denen musikalischer Hochgenuss, literarische Lesungen und Natur pur einander perfekt ergänzten. Am Pfingstsonntag war jeder freie Platz besetzt, als das Orchester "Sinfonietta dell'Arte" mit 50 Musikerinnen und Musikern unter der Leitung ihres Dirigenten Konstantin Ilievsky Tschaikowskis Musik ertönen ließ. 
Für Martin Sommerlechner, der diese besondere Veranstaltung vor 20 Jahren ins Leben gerufen hat, ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen: "Ich habe mir schon immer gewünscht, dieses Konzert hier realisieren zu können. Und jetzt ist es endlich gelungen, das freut mich irrsinnig!" 

Dramatische Operntexte 

Doch Martin Sommerlechner garantierte nicht nur im Hintergrund als Organisator gemeinsam mit dem Obmann des Kulturvereins Martin Strommer und einem motivierten Team für das Gelingen der Jubiläumsveranstaltung. Auch er selbst stand gemeinsam mit seinem Schauspielkollegen Michael Schefts vor dem Publikum, um diesem Texte aus bekannten Opern wie Tosca oder Salome näherzubringen.

"Denn manchmal würde man sich wünschen, dass in der Oper gesprochen wird, damit man die Texte auch versteht",

lacht Sommerlechner. Langweilig wurde diese Lesung nicht, mit vollem Körpereinsatz und schauspielerischem Können holten die Schauspieler das Publikum in die Welt der Intrigen und Verschwörungen. Begeistert waren die über 200 Besucherinnen und Besucher, unter ihnen Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, Bezirkshauptmann Martin Steinhauser und der Wittauer Ortsvorsteher Gerhard Baumann allemal, denn diese Art der Veranstaltung ist in unserer Region einfach einzigartig.

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