Neujahrskonzert in Groß-Enzersdorf

- hochgeladen von Katharina Zier
GROSS-ENZERSDORF. "Das neue Jahr ist die schlechteste Zeit, um Vorsätze zu machen", lacht Vizebürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, "aber ich habe mir vorgenommen, mehr Sport zu betreiben." Stadtrat Gerhard Draxler möchte weniger arbeiten, doch: "Die Arbeit wird immer mehr, vor allem jetzt vor der Wahl." Kulturstadtrat und Schauspieler Martin Sommerlechner hat sich nichts vorgenommen: "Ich müsste mir jetzt etwas aus dem Hut zaubern, ich mache keine Vorsätze."
Konstantin Ilievsky zauberte mit seiner "sinfonietta dell' arte" Neujahrsstimmung in den Stadtsaal, Martin Sommerlechner begeisterte mit "Sachen zum Lachen" das Publikum zwischen den Musikstücken. Vom "Groß-Enzersdorfer Souvenirmarsch" bis zur "Untersiebenbrunner Polka" und dem "Donauwalzer" hörte man ein abwechslungsreiches Programm. "Der Unterschied zwischen uns und den Wiener Philharmonikern ist der: Wir spielen ohne Netz, das Publikum bekommt alles mit", betonte Sommerlechner bei seiner Begrüßungsrede, "hier kann man das Gemüse wachsen hören."
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