Hans-Peter Arzberger beleuchtete Klima- und Umweltprobleme
Umwelt und Armut im Visier
GROSS-SCHWEINBARTH. „Ich bin kein Kabarettist, sondern stelle mich gern selbst dar“, betont Hans-Peter Arzberger beim Umweltkabarett in Groß-Schweinbarth unter dem Motto „Der 8te Tag“. Organisiert hatten das Event Gertrude Bürbaum und Wilma Walzl mit fleißigen Helfern in Zusammenarbeit mit Alexander Wimmer von der KLAR (Klimawandel-Anpassungsmodellregion). Schon die Ankunft der Besucher war ein kleines Erlebnis. Als Eintrittskarte musste jeder ein Ding mitbringen, das in Ordnung war, aber daheim nicht mehr benötigt wurde. „Es war spannend für mich, was da alles gebracht wurde. Und was mir auffällt: Ein Raclette war noch bei jedem Auftritt mit dabei, so auch heute“, schmunzelt Arzberger. Friederike und Heinrich Groß aus Groß-Schweinbarth brachten Gehstöcke mit „Wir fühlen uns noch jung und hoffen, dass wir sie nicht so bald brauchen“, erklären die Beiden. Von zwei Kakteen trennten sich Heidi und Heinz Käs aus Gänserndorf Süd. „Ich züchte sie selber“, erzählt Heinz Käs. Es fanden sich auch gleich viele Interessenten, die sie haben wollten. Begehrt war auch ein kleines Partykörbchen mit flüssigem Inhalt, das ein Ehepaar für seine Enkelkinder mitnahm. Originell war auch das Ehepaar Elisabeth und Erich Scheidl, das Knoblauch mitbrachte. „Wir hatten heute Erntetag, da bot sich dieses Mitbringsel an“, lachten sie. Beeindruckend, wie Arzberger die Mängel und den Überfluss auf der Welt unter Einbeziehung der Anwesenden darstellte.
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