Der Test: e-mobil durch den Bezirk Gänserndorf und dabei Kosten sparen

Bezirksblätter-Redakteurin Ulrike Potmesil ist vom Elektroauto Renault Zoe überzeugt. | Foto: Seidl
  • Bezirksblätter-Redakteurin Ulrike Potmesil ist vom Elektroauto Renault Zoe überzeugt.
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GÄNSERNDORF.Alle Welt spricht darüber: Elektroautos sind die Zukunft. Doch noch sind es Exoten auf den Straßen. In Niederösterreich waren Ende 2017 genau 4.400 E-Autos zugelassen. Der Anteil der Neuzulassungen betrug im Bezirk Gänserndorf nur 1,4 Prozent. Wir haben die Zukunft des Autofahrens mal auf Herz und Nieren getestet. 
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber dann - echt cool. Automatik ist so eine Sache. Obwohl es eigentlich viel einfacher ist, kommt spätestens in der ersten Kurve die Panikattake, dass man runter schalten will. Nach ein paar Kilometern im Renault Zoe gewöhnt man sich daran und es läuft wie am Schnürchen.
Das großzügige Display zeigt einem entweder den Weg oder wohin die Energie gerade läuft. Ein Farbleitsystem im Amaturenbrett misst die Effektivität des Fahrstils. Rasch gewöhnt man sich daran "spritsparend" zu fahren und vorausschauender.
Darauf setzen übrigens auch die Versicherungen, die Elektro-Fahrer als sicherer einstufen.
Parken und Tanken
Elektromobilität erfordert ein Umdenken. Und zwar dahingehend, dass wir als Nutzer zwar mobil mit dem Auto sind, das Fahrzeug selbst allerdings die meiste Zeit steht. Diese Phasen muss man zum Aufladen nützen. Und genau da, wo Autos parken, braucht es in Zukunft auch die passenden Tankstellen: bei Einkaufszentren, Ausflugszielen, medizinischen Einrichtungen, und viele mehr.

E-Pioniere

Derzeit versprüht Elektromobilität noch das Flair des Pioniergeists. Vor langen Fahrten checkt man die Lademöglichkeiten, die Community ist online und vernetzt. Stromtankstellen werden von den Betreibern genau auf Leistungskapazitäten per App beschrieben und von Usern bewertet. Das Abenteuer beginnt schon vor der Fahrt. Tatsache ist aber, dass wir uns vergleichsweise in jener Zeit befinden, als Bertha Benz noch in die Apotheke ging um Benzin für das Automobil zu besorgen.
Jeder Anbieter hat sein eigenes Abrechensystem. Mit einer EVN-Karte kommt man am Neusiedlersee nicht wirklich weiter. In der Bundeshauptstadt tankt man Strom mit Wien Energie. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Steckdosen und Übertragungsleistungen. E-Car Nutzer wünschen sich ein einheitliches System, das man via Bankomatkarte bezahlen kann.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch dieses Problem behoben ist, denn dem Elektroauto gehört die Zukunft.

Ihr Spar-Potenzial

Für die Anschaffung eines Elektro-Autos gilt: Je mehr Kilometer Sie fahren, desto eher rentiert es sich. Bei mehr als 20.000km sparen Sie auf acht Jahre gerechnet mindestens 500 Euro/Jahr. Außerdem gibt es bis zu 6.000 Euro Förderung für E-Auto und Ladestation. Mehr Infos auf www.enu.at

Gewinnfrage #4

Wer ein Elektro-Auto hat, tankt statt Benzin oder Diesel an der Steckdose ...?

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