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Die Sammlung des Museums in Orth ist jetzt auch digital

- Christa Zahlbruckner, Projektverantwortliche beim Museumsmanagement NÖ, Annemarie Täubling, Obfrau Museumsverein und Anna Maria Borowska, Projektmitarbeiterin.
- Foto: Museumsmangement NÖ
- hochgeladen von Matthias Lawugger
Die Orther haben erfolgreich am Projekt „Sammlungsdigitalisierung in ehrenamtlich geführten Museen in Niederösterreich“ teilgenommen.
ORTH AN DER DONAU. Nun stehen 2.825 Museumsstücke im Web-Katalog online zum virtuellen Schmökern zur Verfügung. Für die digitale Erfassung wurden alle Objekte sorgfältig dokumentiert, darunter Alltagsgegenstände, historische Dokumente, Möbel, Schulutensilien oder Objekte zur Fischerei und Imkerei.
Leichtere Sichtbarkeit
So bleibt das Wissen über diese Objekte für die Zukunft erhalten und die Sammlung kann systematisch gepflegt und bearbeitet werden. Die Digitalisierung bringt viele Vorteile für das Museum: Durch die Online-Verfügbarkeit können sowohl das Museumsteam als auch die Besucherinnen und Besucher leichter auf Informationen zu den einzelnen Stücken zugreifen.
Auch für kleine Museen
Auch die wissenschaftliche Arbeit profitiert, denn durch die strukturierte Dokumentation werden bislang unbeachtete Objekte gezielt erforscht und in Ausstellungen integriert. Gleichzeitig hat das Projekt das Interesse in der Gemeinde am Museum und an der ehrenamtlichen Mitarbeit spürbar gestärkt.

- Zunftzeichen aller Stände aus Orth aus dem 19. Jahrhundert.
- Foto: Anna Maria Borowska
- hochgeladen von Matthias Lawugger
Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts zeigt deutlich, wie auch kleinere Museen mit ehrenamtlicher Führung digitale Möglichkeiten nutzen und davon profitieren können.
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