Sandfeld bei Ringelsdorf
Ein einzigartiger Lebensraum
RINGELSDORF. Im Gemeindegebiet von Ringelsdorf-Niederabsdorf im Bezirk Gänserndorf liegt inmitten des Überschwemmungsgebietes der March ein Sandfeld, das zu den March-Thaya-Auen, einer der bedeutendsten Flusslandschaften Österreichs zählt. Im nördlichen Teil des Sandfeldes befindet sich ein seltener und artenreicher Sandtrockenrasen, auf den der Naturschutzbund NÖ 2007 aufmerksam wurde. 2012 gelang es, ein Stück des Sandfeldes anzukaufen.
Ein Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere
Der Sandrasen beherbergt gefährdete Pflanzenarten wie den Schmalblatt-Milchstern oder das Steppen-Stiefmütterchen. Die sandigen und feuchten Bereiche sind Überwinterungs- und Laichplätze für Amphibien wie die Wechselkröte und den Moorfrosch. Der Wespenbussard nutzt die Flächen zur Nahrungssuche und auch der seltene Osterluzeifalter ist zu beobachten. Damit der Sandrasen offen und als Lebensraum erhalten bleibt, kümmert sich der Naturschutzbund NÖ gemeinsam mit einem Landwirt um dessen Pflege, die im Rahmen einer jährlichen Mahd stattfindet.
Natur kaufen, um sie zu schützen
Der Naturschutzbund konnte bisher in ganz Österreich fast 1700 Hektar an wertvollen Naturflächen ankaufen oder pachten. Damit will der Verein Lebensräume für seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten erhalten und damit deren Überleben sichern. Um diese Naturschätze auf längere Sicht zu bewahren, arbeitet der Naturschutzbund Pflegekonzepte aus und führt regelmäßige Pflegeeinsätze durch. Dabei kann der Verein auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen zählen.
Das Sandfeld bei Ringelsdorf - eine Perle am Grünen BandIm Rahmen des jährlichen Green Belt Work Camps pflegt der Naturschutzbund NÖ wertvolle Natur am Grünen Band Europa zur Erhaltung der Artenvielfalt. Eine Perle dieser zusammenhängenden Natur-Lebensräume konnte der Verein 2012 erwerben: das Sandfeld bei Ringelsdorf an der March. Am 26. September findet dort der nächste Pflegeeinsatz statt.Im Gemeindegebiet von Ringelsdorf-Niederabsdorf im Bezirk Gänserndorf liegt inmitten des Überschwemmungsgebietes der March ein Sandfeld, das zu den March-Thaya-Auen, einer der bedeutendsten Flusslandschaften Österreichs, zählt. Im nördlichen Teil des Sandfeldes befindet sich ein seltener und artenreicher Sandtrockenrasen, auf den der Naturschutzbund NÖ2007 aufmerksam wurde. 2012 gelang es ihm gemeinsam mit dm Drogeriemarkt, ein Stück des Sandfeldes anzukaufen.Ein Lebensraum für seltene Pflanzen und TiereDer Sandrasen beherbergt gefährdete Pflanzenarten wie den Schmalblatt-Milchstern oder das Steppen-Stiefmütterchen. Die sandigen und feuchten Bereiche sind Überwinterungs- und Laichplätze für Amphibien wie die Wechselkröte und den Moorfrosch. Der Wespenbussard nutzt die Flächen zur Nahrungssuche und auch der seltene Osterluzeifalter ist zu beobachten. Damit der Sandrasen offen und als Lebensraum erhalten bleibt, kümmert sich der Naturschutzbund NÖ gemeinsam mit einem Landwirt um dessen Pflege, die im Rahmen einer jährlichen Mahd stattfindet.Natur kaufen, um sie zu schützen
Der Naturschutzbund konnte bisher in ganz Österreich fast 1700 Hektar an wertvollen Naturflächen ankaufen oder pachten. Damit will der Verein Lebensräume für seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten erhalten und damit deren Überleben sichern. Um diese Naturschätze auf längere Sicht zu bewahren, arbeitet der Naturschutzbund Pflegekonzepte aus und führt regelmäßige Pflegeeinsätze durch. Dabei kann der Verein auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen zählen. Am Samstag, den 26. September, findet im Sandfeld der nächste Pflegetermin statt. Freiwillige MithelferInnen sind willkommen und können sich beim Naturschutzbund NÖ dafür anmelden.
Kontakt: Mag.a Gabriele Pfundner, Geschäftsführerin stv. Naturschutzbund NÖ
gabriele.pfundner@naturschutzbund.at, Tel.: 0680-3143143
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