Ein Sommer wie er früher nie war

Erbsenernte im Marchfeld: Ohne Bewässerung wäre es zu Totalausfällen gekommen. | Foto: Archiv
  • Erbsenernte im Marchfeld: Ohne Bewässerung wäre es zu Totalausfällen gekommen.
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  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

Einer der heißesten Sommer in der 250-jähirgen Messgeschichte der Zentralanstalt für Meteorologie geht zu Ende.
Nur wenige Sommer iwaren wärmer als im heurigen Jahr. Das Jahr 2012 liegt nach dem Rekordsommer 2003 und dem Sommer 1992 bereits an dritter Stelle. Von Juni bis August wurden im Osten Österreichs noch dazu 35 Hitzetage mit mehr als 30°C registriert, immerhin um 15 Tage mehr als im langjährigen Durchschnitt.
Der heiße Sommer zeigt sich auch in der Niederschlagsstatistik: im Marchfeld sind in den Sommermonaten nur 85 % der mittleren Niederschläge gefallen. Und das ist auch nur dem verregneten Monat Juli zu verdanken. Im August haben die Niederschläge dagegen praktisch ausgelassen. Der letzte ergiebige Regen ist am 23. Juli vor mehr als einem Monat gefallen.

Totalausfälle noch verhindert
Für die Landwirtschaft bedeuten die sehr geringen Niederschläge dieses Jahres starke Ertragseinbußen. Im Marchfeld konnte durch den Einsatz der Feldberegnung das Schlimmste verhindert werden. Vor allem bei Gemüsekulturen und Hackfrüchten wäre es ohne Bewässerung zu Totalausfällen gekommen.
„Der Grundwasserspiegel ist bisher im heurigen Jahr deutlich gesunken“, stellt Wolfgang Neudorfer von der Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal fest. „Mit einem Rückgang von rd. 80 cm im zentralen Marchfeld übertrifft dieses Jahr sogar das Vorjahr. Die Grundwasserreserven sind allerdings noch nicht gefährdet, da die niederschlagsreichen Jahre davor den Grundwasserleiter aufgefüllt haben.

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