Generalsanierung der Stadthalle Gänserndorf
"Es gibt keinen besseren Zeitpunkt die Stadthalle zu sanieren als jetzt", erklärt VP-Bürgermeister René Lobner. Denn aufgrund der Coronakrise gibt es bis Ende August keinen Betrieb in der Stadthalle.
GÄNSERNDORF. „Da aktuell weder Sportvereine noch Schulen die Stadthalle benützen noch Kulturveranstaltern stattfinden, haben wir die einmalige Chance, das Gebäude in den nächsten fünf Monaten ungestört sanieren zu können“ berichten Sportstadtrat Maximilian Beck und Bürgermeister René Lobner
Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofs haben bereits mit der Demontage und Abbrucharbeiten begonnen. Die Garderoben und Sanitäranlagen sollen von Grund auf renoviert werden. Dazu kommt noch die Adaptierung und Modernisierung der Tribüne und die Beleuchtung wird erneuert und auf energiesparende Lampen umgestellt. Herzstück soll die Halle werden wo die komplette Wandverkleidung ausgetauscht wird und voraussichtlich auch der Boden, an dem massive Schäden am Unterbau im Zuge der Abbrucharbeiten festgestellt wurden, neu kommt. Diverse Streicharbeiten und neue Sportgeräte runden das Sanierungspaket ab.
Seitens der Stadtgemeinde rechnet mit Kosten jenseits 700.000 Euro. Der Stadtrat hat bereits sein GO gegeben. Im zuständigen Ausschuss und im Gemeinderat sollen dann die einzelnen Gewerke beschlossen und vergeben werden.
Bürgermeister René Lobner: „Wir werden aufgrund der Corona-Krise das Budget umschichten. Wir werden heuer nur das umsetzen, was wirklich notwendig ist, denn man rechnet mit weniger Einnahmen (Bundesertragsanteile, Bedarfszuweisen vom Land und Kommunalsteuer) als sonst.“ Hauptaugenmerk wird aufgrund der zeitlichen Komponente auf die Generalsanierung der 40 Jahre alten Stadthalle gelegt. Im Zuge des Sanierungskonzeptes hat man übrigens auch versucht die Wünsche der Schulen und Sportvereine bestmöglich zu berücksichtigen.
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