Hohenauer und AGRANA helfen Flüchtlingen
HOHENAU (rm). "Wir sind stolz auf unsere Bevölkerung, die mit großer Hilfsbereitschaft den Neuankömmlingen aus den Kriegsländern Afghanistan und Irak entgegenkommt", freute sich Hohenaus Bürgermeister Robert Freitag beim Willkommensfest für 49 Asylwerber auf dem Areal der früheren Zuckerfabrik. Ins gleiche Horn stieß Generaldirektor Johann Marihart von der Agrana, die sowohl ihr neu adaptiertes Verwaltungsgebäude als auch auf dem Firmengelände ein Containerdorf zur Verfügung stellt.
Am 10. und 11. November trafen die ersten Flüchtlinge in Hohenau ein. Großteils kommen sie aus dem Erstaufnahmezentrum Traiskirchen, einige aus dem Zentrum in Amstetten. Ihre Verweildauer hängt vom Ausgang des anhängigen Asylverfahrens ab. Freitag ist überzeugt, dass ohne Hilfe der AGRANA die Gemeinde Schwierigkeiten gehabt hätte, Unterkünfte für die Asylanten zu schaffen.
Gekommen sind Familien mit Frauen und 16 Kindern, die bereits von Freiwilligen zu Kindergarten, Volks- und Neuer Mittelschule begleitet wurden, wo bereits die ersten Schritte zur Integration zu erkennen sind.
Die Asylanten wurden von Gemeinde und AGRANA mit Snacks und Getränken begrüßt, im Anschluss durften sie auf einem im Hintergrund aufgestellten Tisch unter Kleidern und Spielsachen, gespendet von AGRANA-Mitarbeitern, das für ihre Familie Passende auswählen. Jeder erhielt noch ein Willkommensgeschenk, ehe die Unterkünfte wieder aufgesucht wurden.
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