Hohenauer Young Generation steht vor Zerreißprobe
Für Treffen des Jugendvereins „Young Generation“, hat die Gemeinde mit dem Bau des neuen Vereinshauses im Freizeitareal vor zwei Jahren „noble“ Voraussetzungen geschaffen. Nun spekuliert der gesamte Vereinsvorstand, sein Amt zurückzulegen.
HOHENAU/MARCH (mk). Wie soll es weitergehen? Wer übernimmt nun die Verantwortung? So lauteten die zentralen Fragen des Treffens, zu dem Bürgermeister Robert Freitag die Jugendlichen samt elterlicher Begleitung ins Atrium einlud. Auf das Diskussionspodium holte man auch fachlichen Rat durch die Streetworker Renate Kurnik und Julian Duscher vom Verein „Goostav“. In einer Vorrunde hatte man gemeinsam die Voraussetzungen für den Weiterbestand des Jugendraumes analysiert.
Unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen soll auch der heranwachsenden Jugend die mit allen Raffinessen, wie Beamer, Spielkonsole, CD-Player usw. ausgestattete Bleibe zur Verfügung stehen. „Jedoch unter der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes, das heißt mit geregelten Öffnungszeiten, in denen eine Aufsicht vorort ist und vor allem ohne Alkohol- und Nikotingenuss“, forderten die Streetworker. Fazit: Ein neuer Vorstand muss her, damit der für die Jungen wichtige Treffpunkt bestehen bleiben kann.
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