Lauter Narren in Gänserndorf
Die Bezirksblätter suchen das schönste Faschingskostüm. Plus: Welche Events sie nicht versäumen dürfen.
BEZIRK (rm/ks). Die Ballsaison ist angelaufen und der Fasching nähert sich seinem Höhepunkt. Die Bezirksblätter haben die Event-Höhepunkte und die schönsten Kostüme aufgespürt.
Bei Oliver Rosskopf, Schaupieler aus Prottes, gehört Verkleidung zum Beruf: "Ich hab es eigentlich immer gehasst mich zu verkleiden und wenn man sich dann in den Spiegel schaut und so (siehe Foto als Capitano Levantino) aussieht...was glauben Sie wie es einem da geht?" Aktuell ist er im Globe Wien in Michael Niavaranis "Romeo & Julia" zu sehen.
Christoph Pelczar, Rapidpfarrer aus Weikendorf, genießt die Lebenslust des Faschings. "Als humorvoller Mensch versuche ich immer so zu leben, als ob Fasching wäre", lacht der sportbegeisterte Priester. Er ist für Verkleidungen: Mumienmenschen sollten Vergangenheit sein, Stubenhocker sollten versuchen, Humor und ein Lächeln zu zeigen.
"Als die Kinder noch klein waren, habe ich mich bei den Faschingspartys gerne mit verkleidet", erzählt Landtagsabgeordnete Amrita Enzinger. Im Fasching schlüpft sie gerne in die Rolle von anderen Charakteren. Gerade als Politikerin, sollte man über sich selbst lachen können und eine Gaudi mitmachen, ist sie überzeugt und daher auch jedes Jahr beim Deutsch-Wagramer Faschingsumzug mit dabei. Die ExtremHirsch-Interpretation von "Hello Kitty" sieht auch am Morgen danach noch toll aus. Gänserndorfs Szenenwirt Andreas Hirsch verließ sich beim Make Up auf professionelle Hilfe von Tina Aust-Branis.
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